Wir trauern um Dr. Christian Steiner

Dr. Christian Steiner

Tief erschüttert haben wir erfahren, dass Dr. Christian Steiner, Begründer der Holopathie, am 20. August 2016 plötzlich und völlig unerwartet verstorben ist. Er wurde nur 61 Jahre alt. Der leidenschaftliche Ganzheitsmediziner und visionäre Geist hinterlässt eine große Lücke. Wir alle, unsere Mitarbeiter, Kunden, und Geschäftspartner sowie seine Patienten trauern um ihn.

Christian Steiner war ein begnadeter Arzt. Schon früh in seiner Laufbahn hat er erkannt, dass die alleinige Anwendung der Schulmedizin bei vielen chronischen Krankheiten meist nur Symptome lindern, aber nichts gegen die Ursachen tun kann. Da er das Beste für seine Patienten wollte und er die 5-Minuten-Rezeptblock-Medizin nicht mit seinem Gewissen vereinbaren konnte, wandte er sich konsequenterweise den Naturheilverfahren zu. Er studierte klassische Homöopathie bei Dr. Dorcsi in Wien und vervollkommnete seine Akupunkturkenntnisse bei einem Studienaufenthalt in China.

Christian Steiner besaß die einzigartige Gabe, intuitiv die Probleme des Patienten zu erfassen, die eigentlichen Ursachen hinter den Symptomen herauszufinden. Dazu kam sein Faible für die Naturwissenschaften. Dieses Wissen, kombiniert mit seinen überaus profunden schulmedizinischen Kenntnissen bildete die Grundlage für sein Lebenswerk – die Holopathie.

Er sah seine Mission darin, den vielen chronischen und therapieresistenten Patienten von heute entscheidend zu helfen. Diese Überzeugung trieb ihn an. Daher gründete er 1994 mit dem Informatiker Klaus Dillinger die Firma QuintSysteme. Mit der Gerätefamilie der QuintStation entwickelten sie gemeinsam Hard- und Software, welche die Erkenntnisse und Prinzipien der Holopathie der systematischen und routinemäßigen Diagnose und Therapie und damit einem großen Anwenderkreis zugänglich macht. Christian Steiner gab sein Wissen in unzähligen Seminaren weiter und begeisterte alle mit seinem Charisma und seinen reichen ärztlichen Erfahrungen.

Dass diese Strategie aufgegangen ist, beweisen die begeisterten Rückmeldungen der Holopathieanwender und ihre beeindruckenden Therapieerfolge. Damit hat er erreicht, was er immer wollte: Seine Ideen und Konzepte leben weiter und helfen tagein tagaus Tausenden von Patienten in schwierigen Situationen.

In all den Jahren war Christian Steiner aber stets auch als Arzt für seine Patienten da. Seine Erfolge und seine zutiefst menschliche Sichtweise auf die Probleme der Patienten haben sich rasch herumgesprochen. Seine Praxis entwickelte sich zu einer Anlaufstelle für Patienten buchstäblich aus der ganzen Welt – oft schulmedizinisch austherapierte Fälle mit hoffnungslosen Prognosen.

Wir verlieren mit Christian Steiner nicht nur einen großen Arzt und den geistigen Vater der Holopathie, sondern auch einen guten Freund mit einem großen Herzen, feinem Humor und enormem Weitblick. Dies soll uns Auftrag sein, sein Werk weiterzuführen.

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