Können wir den Verantwortlichen trauen –Teil 2: Merkwürdige Begleitumstände beim Ebola-Impfstoff

Während der Ebola-Krise in Westafrika wurde ein neu vorgeschlagener Ebola-Impfstoff entwickelt, der innerhalb von Wochen, nicht Jahren für Studien am Menschen bereitstand. Forscher der Universität Oxford in England testeten einen Impfstoff, der extrem schnell aus einer experimentellen Vorstufe entwickelt wurde. Doch was wie ein Wunder der modernen Forschung aussieht, ist von merkwürdigen Begleitumständen umgeben.

Ebola ist wirklich eine scheußliche Erkrankung mit einer Mortalitätsrate bis zu 90%.  Die Opfer verbluten innerlich und äußerlich, wobei sie zum Schuss in vielen Fällen sämtliche, hochinfektiöse Körperflüssigkeiten durch Zuckungen und Krämpfe auf ihre Umgebung verspritzen. Kein Wunder, dass die Weltöffentlichkeit den jüngsten Ebola-Ausbruch mit Entsetzen verfolgt hat. Die Medien stürzten sich geradezu auf die Horrornachrichten. Nicht auszudenken, wenn ein Infizierter das Virus durch den internationalen Flugverkehr in eine internationale Metropole wie London oder New York verschleppt und dort Millionen angesteckt hätte! Die Ängste waren also durchaus berechtigt und es ist den Quarantänemaßnahmen der WHO und zahlloser freiwilliger Helfer zu danken, dass genau das nicht passiert ist.

Natürlich ist in einer derartigen Situation ein Impfstoff die einzige Rettung.

Als Gemeinschaftsprodukt des Pharmariesen GlaxoSmithKline (GSK) und dem amerikanischen National Institutes of Health (NIH) wurde daher ein experimenteller Impfstoff beschleunigt behandelt, während die Panik über den – wie die Medien behaupten – schlimmsten Ebola-Ausbruch der Geschichte ihren Höhepunkt erreichte.

Wie BBC News berichtet, dauert es normalerweise mehrere Jahre, bis ein Impfstoff auf den Markt gebracht wird. Ausgedehnte Studien, zunächst an Tieren, später an Menschen, sind normaler Bestandteil der Entwicklung von Impfstoffen, ein Verfahren, das sicherstellen hilft, dass der Impfstoff Menschen nicht schadet und tatsächlich den behaupteten Nutzen bringt.

Der Erfolgsdruck für den Ebola-Impfstoff war jedoch so groß, dass nur minimale Tests – an lediglich 60 gesunden Freiwilligen durchgeführt wurden. Man injizierte ihnen genetisches Material aus dem Ebola-Virus und einem Erkältungsvirus, das normalerweise Schimpansen befällt. Beide Komponenten sind laut GKS sicher – obwohl es sich bei einer Impfstoffkomponente um einen Ebola-Lebendvirus handelt – und bergen (angeblich) kein Infektionsrisiko. http://www.bbc.com/news/health-29230157 , http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/infektionskrankheiten/haemorrhagische-fieber/article/882931/erste-erfolge-aber-tuecken-ueberraschende-nebenwirkungen-ebola-impfstoff.html

Auf der Grundlage der ersten Ergebnisse wurden im April 2015 in Sierra Leone dann auch rund 6.000 Freiwillige und Krankenpfleger in den besonders betroffenen Regionen des Landes geimpft, teilte die US-Gesundheitsbehörde CDC mit. http://derstandard.at/2000014352781/Sierra-LeoneEbola-Impfstofftest-in-beginnt

»Es ist ein bemerkenswertes Beispiel dafür, wie schnell ein neuer Impfstoff in klinischen Gebrauch gebracht werden kann, wenn international kooperiert wird«, erklärte Professor Adrian Hill vom Jenner Institute in Oxford und Erstautor der Studie.

Soweit sieht alles nach Rettung – wenn nicht der Menschheit, so doch zahlloser Betroffener – durch überlegene US-Forschung aus. Wenn da nicht überaus merkwürdige Begleitumstände wären. Das Folgende ist eine Übersetzung und Zusammenfassung eines Artikels von Naturalnews, einer amerikanischen Webseite, die diese – nach europäischem Verständnis völlig absurden – Begleitumstände kritisch beleuchtet http://www.naturalnews.com/046290_ebola_patent_vaccines_profit_motive.html :

Das US-Center of Disease Control (CDC) besitzt ein Patent auf einen Ebola-Stamm namens „Ebo Bun“. Die Patentschrift Nr. CA2741522A1 besagt: „Die Erfindung begründet sich auf der Isolierung und Identifikation einer neuen Ebola Species … in Uganda.“ Das CDC beansprucht auch „Eigentumsrechte“ auf alle Stämme, die Ebo Bun zu 70% und darüber ähneln.

Das Patent erstreckt sich überdies auf alle Forschungsarbeiten zum Virus, insbesondere die Isolierung, Züchtung und die Herstellung von Impfstoffen.

Hier muss man erwähnen, dass Ebo Bun nicht der  Virusstamm ist, der den jüngsten Ebola-Ausbruch verursacht hat. Daher „muss“ das CDC versuchen, seine Patentschrift zu erweitern, indem es auch andere Ebola-Arten darin einschließt. Das ist der Grund, weshalb amerikanische Ebola-Opfer nicht in lokalen Kliniken (unter amerikanischer Führung) belassen, sondern sofort in die USA – und zwar ins CDC – transportiert wurden.

Denn es gibt keinen medizinischen Grund, Ebola in die USA zu bringen. Dr. Bob Arnold, ein Facharzt für Infektionskrankheiten: „ There is no medical reason to bring them here, especially when you see how well Dr. Bradley (one of the victims) was“.  Der einzige Grund: Die Opfer tragen wertvolles geistiges Eigentum in sich in Form neuer Ebola-Varianten – Eigentum, das das CDC sich klarerweise einverleiben möchte, um sein Patent zu erweitern, indem es das Virus erntet, studiert und neue Varianten patentiert.

Das CDC „erntet“ Ebola aus Erkrankten, um weitere Patente zu erhalten. Das US-Government beansprucht also den exklusiven Besitz über seine „Erfindung“ Ebola.

Sicherlich arbeiten die Spezialisten an der Emory Universität und im CDC hart daran, das Leben der 2 Erkrankten zu retten, die in die USA gebracht wurden, aber offensichtlich streben sie auch danach, eine tödliche Infektionskrankheit zu patentieren – für Zwecke, die wir uns kaum vorstellen können.

Man muss sich fragen – warum eigentlich? Die Patentierung von  Ebola erscheint so verrückt, wie der Versuch, Krebs oder Diabetes zu patentieren. Warum sollte eine Regierungsorganisation für sich beanspruchen, diese schreckliche Infektionskrankeit „erfunden“ zu haben und dann ein Monopol auf ihre „Nutzung“ zu kommerziellen Zwecken erhalten? Ganz einfach – das CDC strebt nach einer Lizenz für Impfstoffe auf alle denkbaren Ebola-Varianten.

Milliarden von Dollars stehen dabei auf dem Spiel. Die Aktien von Tekmira sind an einem einzigen Tag um 11% gestiegen, als sich die FDA dem Druck gebeugt hat, den Ebola-Impfstoff dieser Firma beschleunigt zu prüfen. Dies geschah aufgrund einer Petition von etwa 15.500 besorgten Bürgern, den Impfstoff in der minimalst möglichen Zeit zuzulassen.

So entsteht ein sorgfältig choreografiertes medizinisches Theater mit folgenden Mitwirkenden: Eine weltweite Panik vor einer grauenhaften Pandemie, ein Regierungspatent, der Transport von Ebola in eine größere US-Metropole, ein experimenteller Impfstoff, der Aufstieg einer wenig bekannten pharmazeutischen Firma und ein öffentlicher Aufschrei an die Adresse der FDA, den Impfstoff möglichst schnell zuzulassen.

Wenn Akt II an der Reihe ist, beinhaltet dieses medizinische Theater vielleicht eines Tages einen „Laborunfall“, den „Ausbruch“ von Ebola in die Bevölkerung und eine nationale Pflichtimpfung gegen Ebola.“

Soweit also naturalnews.com. Manchen klingt das sicherlich zu sehr nach Verschwörungstheorie. Aber auch bei einer ganz nüchternen Betrachtung gibt es hier einfach zu viele Zufälle: Eine Regierungsbehörde hat schon vorab alle Impfstoffe gegen ein von ihr patentiertes Virus patentieren lassen –  und plötzlich entsteht ein unerhörter Bedarf, weil es zum bisher größten Ausbruch kommt und die ganze Welt – zu Recht – durch die massierten, düsteren Berichte darüber in Panik gerät. Einstweilen steigen die Aktienkurse der beteiligten Pharmafirmen und die US-Regierung wird für jeden Impfstoff satte Lizenzen kassieren.

Auch wenn man nicht an einen möglichen „Laborunfall“ glaubt: Der Ausbruch einer Seuche ist aufgrund der mangelnden  Hygiene und der Armut in vielen Teilen Afrikas leicht zu inszenieren.

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