Holopathie und Schulmedizin – eine ideale Kombination

Zur Vermeidung von Missverständnissen möchte ich vorausschicken, dass ich mit der folgenden Schilderung von Fällen aus meiner eigenen Praxis keineswegs einen allgemeinen Wirkungsnachweis der Holopathie geben will oder kann. Dieser ist ausschließlich einer randomisierten Doppelblindstudie vorbehalten. Ich möchte lediglich illustrieren, wie ich unter Einbeziehung der Holopathie in meiner Praxis zu den beschriebenen Resultaten gekommen bin.

Normalerweise setzen wir in der Holopathie eine Messung digitalisierter Substanzen am Patienten ein, um zu bestimmen, welche Pflanzen, Spurenelemente, Homöopathika etc. der Pat. benötigt und in welcher Zusammenstellung er sie am besten verträgt.

Diese Messung erfolgt nach dem Prinzip, dass gespeicherte, digitalisierte Substanzschwingungen elektronisch in die ursprüngliche (analoge) Form zurückverwandelt und – stark verstärkt, sowie auf die natürliche Trägerfrequenz einer Schumann-Welle überlagert – über spezielle Applikatoren auf das Regulationssystem des Patienten übertragen werden. https://de.wikipedia.org/wiki/Schumann-Resonanz

Dadurch erfolgt eine deutliche (elektrophysiologische) Reaktion, wobei der Pat. unbewusst und automatisch den Hautwiderstand – vor allem an ausgewählten Kontrollpunkten der Hand – hinaufsetzt oder gleich lässt, je nachdem, ob die übertragene Schwingung „unangenehm“ oder „angenehm“ ist.

„Unangenehme“ Schwingungen sind z.B. solche von Zahnherden, Pilzgiften, Elektrosmog etc. – sofern beim jeweiligen Patienten vorhanden!- „angenehme“ sind die jeweils passenden Vitamine, Spurenelemente, Hormone etc. Die Negativ-Reaktion entsteht nur, wenn der Tester einen „wunden Punkt“ trifft, d.h. eine reale Belastung/Erkrankung mit einer entsprechenden, gleichartigen Schwingung quasi „anrührt“ – ein Pat. ohne Zahnherde, Darmpilze etc. wird also auf die entsprechende Schwingung nicht reagieren. Ebenso wird die positive Wirkung von Vitaminen, Spurenelementen, Hormonen etc. (nämlich die Unterbindung der Negativreaktion auf die übertragenen Belastungsschwingungen!) auch nur dann auftreten, wenn diese Substanzen real als Kurmittel angezeigt sind.

In der Alternativmedizin sind derartige Testmethoden auf analoger Basis (mittels Probenfläschchen) seit Jahrzehnten in Gebrauch, die Anwendung der Digitaltechnik in der Holopathie in Verbindung mit einer außerordentlich umfangreichen Datenbank (mehr als 15.000 Substanzen aus allen Bereichen der Alternativ- wie auch der Schulmedizin) erlaubt jedoch eine genauere Testung und darüber hinaus eine Querverbindung und Wertung der Testergebnisse.

Energetische Querbeziehungen wie folgende können routinemäßig und durch Testung (also nicht durch reine Intuition, wie in den meisten Alternativmethoden) geklärt werden:

  • Sind beispielsweise die hormonellen Störungen einer Patientin isoliert oder hängen sie mit der Schilddrüse zusammen? Wenn ja, inwieweit ist das wichtigste Stressorgan, die Nebenniere betroffen?
  • Besteht ein Mangel an wichtigen Stresshormonen – Cortisol, Dopamin, Serotonin, Noradrenalin?
  • Welche Rolle spielen Zahnherde und Umwelteinflüsse, vor allem E-Smog?
  • Besteht zusätzlich eine Stressbelastung durch die Partnerbeziehung der Patienten? (auch Stressmuster lassen sich digital abspeichern und wiedergeben). Wenn ja, wirkt sie sich auf die Hormone aus?
  • Wird auch die Pollinosis der Pat. davon beeinflusst?
  • Vor allem: Welche der gemessenen Belastungen/Erkrankungen ist für die Pat. die wichtigste? Welche die Nr. 2 und so fort?
  • Und schließlich: WAS IST DIE ORGANISCHE UND PSYCHISCHE URSACHE IHRER PROBLEME UND WOMIT LASSEN SIE SICH AUSGLEICHEN?

Auf diese Weise waren wir mit der Holopathie bisher im alternativmedizinischen Bereich recht erfolgreich (unsere Anwender empfehlen die Methode nach einer Umfrage aus 2008 zu 95% uneingeschränkt weiter). Ich möchte hier jedoch zeigen, dass die gleiche Messmethodik auch unschätzbare Vorteile im schulmedizinischen Bereich bietet: Auch die Schulmedizin wird nach meiner Einschätzung in Zukunft um eine digitalisierte energetische Testung benötigter Medikamente nicht herumkommen.

Das in diesem Artikel geschilderte Prinzip der Messung von Substanzen kann auf verschiedene Substanzklassen angewendet werden. Das heißt, es lassen sich nicht nur Homöopathika, Spurenelemente, Pflanzen usw. auf ihren Bedarf bzw. ihre Verträglichkeit für den Patienten messen, sondern auch schulmedizinische Medikamente, z.B. Blutdrucksenker, Psychopharmaka, Antibiotika usw.

Fall 1: Siehe Blogbeitrag „Burnout und „positives Denken“ als Monotherapie – eine Katastrophe“/ Fall 2

Fall 2: 45jähriger Angestellter kommt mit stark geschwollener und geröteter Nase. Er habe sich nach der Gartenarbeit an der Nase gekratzt und sich (nach meiner Einschätzung: offenbar mit Bodenkeimen) infiziert. Der Hausarzt habe ihm dagegen bereits Augmentin gegeben (ein Penizillin-Abkömmling), es sei bisher allerdings zu keiner Besserung gekommen. Das wunderte mich nicht – Bodenkeime gehören in der Regel der sog. gramnegativen Sorte an und sind häufig anaerob, d.h. sie wachsen ohne Sauerstoff – beides Eigenschaften, die heutzutage (aufgrund multiresistenter Keime) von den Antibiotika der zweiten Generation nicht mehr beherrscht werden können. Die Situation des Pat. war dabei äußerst gefährlich: Zwischen der Nase und dem Gehirn bestehen venöse Verbindungen – bei einem venösen Rückstau, wie er z.B. schon durch bloßes Nießen entsteht, könnte infektiöses Blut ins Gehirn übertreten und eine u. U. lebensbedrohliche, bakterielle Meningitis hervorrufen. Mir war daher klar, dass der Mann DRINGEND das richtige Antibiotikum benötigte.

Um für eine Testung sein exaktes Keimspektrum zu erhalten, ging ich folgendermaßen vor: Ich cremte seine Nase mit einer medizinischen Salbenbasis (Ultrasicc) ein. Danach wischte ich die Salbenschicht mittels Wattestäbchen ab, die ich in ein Probenfläschchen mit 45% prozentigem Alkohol warf und anschließend gut schüttelte. Dadurch waren die Schwingungen des Keimgemisches über die Reflexzonen der Haut auf das Ultrasicc und anschließend auf den Alkohol des Probefläschchens übergegangen. Von dort aus konnte ich sie mit der QuintStation 525 digital einscannen und in mehreren Testungen mit den Schwingungen verschiedener Antibiotika vergleichen. Letztlich zeigte sich bei Ciprofloxazin (z.B. Ciproxin) die ideale Reaktion, d.h. trotz Übertragung des vollen Keimspektrums glich Ciprofloxazin eine Negativreaktion energetisch aus (letztere war zuvor auf die Keimprobe alleine massiv ausgefallen).

Die HNO-Abteilung, die der Patient nach mir aufsuchte, war über meinen Arztbrief mit meinem Testergebnis „not amused“ – üblicherweise werden in der HNO andere Antibiotika verwendet. Aber weil der Patient darauf bestand, bekam er auch eine oder zwei Infusionen mit Ciprofloxazin, danach orale Gabe. 3 Tage darauf war der Pat. beschwerdefrei.

Fall 3: 21-jähriger Student kommt mit zystischer Fibrose (Es handelt sich um einen genetischen Defekt, bei dem ein Enzym ausfällt, das zur Verflüssigung von Schleim – insbesondere in der Lunge – notwendig ist. Als Folge bekommen die Pat. u.a. immer wiederkehrende, chronische Bronchialinfektionen). Eine Zeitlang hatte ich den Pat. mit unseren ATKs (Aminosäure Trace Komplexe – Mischungen aus seltenen Erden des Toten Meeres und Aminosäuren zur Einnahme) stabil halten können. Nunmehr aber war er in eine typische Bronchialinfektion gerutscht, die sich trotz Ciproxingabe von Seiten des Lungenfacharztes nicht besserte, sondern im Gegenteil immer schlimmer wurde. Es lag ein Antibiogramm vor, d.h. eine biochemische Bestimmung, auf welche Antibiotika die Keime – vor allem Pseudomonas – reagierten. Aber alle diese Antibiotika waren bereits gegeben worden, und der Pseudomonas des Patienten war offenbar super-resistent geworden. Es bestand eine lebensbedrohliche Situation: Aus der Sicht der Schulmedizin gab es einfach keine „Asse im Ärmel“ mehr, mit denen man den Keim hätte erfolgreich angreifen können. Auch für mich war die Situation schlimm: Ich sah den Patienten vor mir sitzen, aber ich wusste, dass er praktisch schon tot war. So einfach wollte ich jedoch nicht kapitulieren und ging daher analog wie in Fall 2 vor: Ich ließ den Patienten eine Handvoll seines Bronchialschleims in ein Papiertuch husten (glücklicherweise kam der Schleim in Massen – seine Beschreibung erspare ich Ihnen jedoch lieber) und nahm davon Proben wie in Fall 2 beschrieben.

Als 2. Schritt suchte ich mir im Internet untypische Antibiotika, die bereits erfolgreich gegen Pseudomonas verwendet wurden, auch wenn sie in der EU keine Zulassung dafür hatten. Ich stieß unter anderem auf Metronidazol (z.B. Anaerobex), das hierzulande nur gegen Chlamydien verwendet wird, in den USA jedoch ausdrücklich auch gegen Pseudomonas eingesetzt wird.

Im 3. Schritt erfolgte die Testung wie in Fall 2 beschrieben. Metronidazol konnte ganz klar den (gegenüber fast allem anderen resistenten) Pseudomonas des Patienten ausgleichen.

Ich verschrieb ihm das Antibiotikum. 14 Tage kam der Pat. zur Kontrolle: Eine deutliche Erleichterung, endlich kann er wieder durchatmen und sogar Sport betreiben und seine Vorlesungen besuchen.

 

 

 

 

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