Was haben Klimawandel, Fibromyalgie, Hashimoto, Nahrungmittelintoleranzen, Allergien und Burnout miteinander zu tun?

Was haben Klimawandel, sowie die extreme Zunahme von wandernden Muskel-und Gelenksschmerzen (Fibromyalgie), Thyreoiditis Hashimoto, steigende Nahrungsmittelunverträglichkeiten, geradezu explodierende Allergie-Zahlen sowie Burnout miteinander zu tun? Nichts, natürlich, zumindest nach Auffassung der Schulmedizin.

Ich möchte jedoch in diesem Blogbeitrag zeigen, dass es nach meiner langjährigen Erfahrung in meiner holopathischen Praxis diesen Zusammenhang sehr wohl gibt und wir so auch die Zunahme immer komplexerer Autoimmunreaktionen erklären – und, was noch viel wichtiger ist, auch erfolgreich therapieren können. Doch alles der Reihe nach.

Befassen wir uns zunächst mit der Fibromyalgie: „Die Fibromyalgie ist eine nicht-entzündliche Erkrankung, welche Schmerzen in der Muskulatur und speziell an den Sehnenansätzen im gesamten Körper verursachen kann. Die Krankheit ist nicht psychisch bedingt. Typisch sind bestimmte Schmerzdruckpunkte (Tender-Points) am Körper. Die Fibromyalgie wird nach derzeitigem Erkenntnisstand nicht als Autoimmunerkrankung bezeichnet, sie kann aber zusammen mit einer solchen auftreten. Man spricht dann von einer sekundären Autoimmunerkrankung.“ http://www.symptome.ch/wiki/Fibromyalgie

Die weiter aufgeführten Symptome wirken ziemlich „schwammig“: Die Patienten sind oft auch chronisch müde, antriebsschwach und schlaflos, manchmal depressiv (oft fehlen auch die psychischen Symptome), ihre Schmerzen wandern und ihre Befindlichkeit schwankt stark.

Immerhin wird den Patienten von der offiziellen Medizin seit Kurzem zugestanden, dass sie sich ihre Schmerzen nicht einbilden. Und immerhin erkennt die Schulmedizin einen gewissen Zusammenhang zwischen einer Autoimmunstörung (wenn das Immunsystem körpereigenes Gewebe angreift) und den nicht-bakteriellen Entzündungsreaktionen des Binde-und Stützgewebes.

Im Grunde wird so die Fibromyalgie zu einer Art Gespenst: Es gibt zwar psychische Symptome, aber sie sind nicht die Ursache. Es gibt zwar bindegewebige Reaktionen, aber keine bekannte Ursache dafür. Die einzige, einigermaßen harte Tatsache: bekannte Autoimmunstörungen des Patienten können die Sache verschlimmern.

Die schulmedizinische Therapie der Fibromyalgie ist daher derzeit rein symptomatisch (und, wie ich leider durch die Erfahrung meiner Patienten sagen muss –  sehr ineffizient): Im Wesentlichen physikalische + Physio-Therapie, Schmerzmittel und Psychotherapie incl. Psychopharmaka. Am besten wirkt noch vegane Diät, wenn ein Patient sie durchhält.

Könnte es sein, dass die Schulmedizin bei der Fibromyalgie den sprichwörtlichen Wald vor lauter Bäumen nicht erkennt? Es wäre doch wesentlich einfacher und logischer, die Fibromyalgie primär als Autoimmunerkrankung anzusehen, wobei die zugrundeliegenden Antikörper eben noch nicht vom Raster der Standard-Labortests abgedeckt werden konnten. Hierzu passt aus meiner Sicht auch, dass die Fibromyalgie durch eine bestehende, schulmedizinisch „anerkannte“ Autoimmunerkrankung verschlimmert wird. Und was die häufigen psychischen Symptome betrifft: Könnte es sich nicht ganz „einfach“ um ein Burnout handeln, in das der Patient infolge der Schmerzen und des Energieverlusts aufgrund der Erkrankung getrieben wird? Durch die enge Kopplung des vegetativen mit dem Immunsystem könnte das Burnout auch am Anfang der Ursachenkette stehen – auf jeden Fall steht es für die Negativspirale aus Schmerzen und psychischer Erschöpfung (am Ende: Erschöpfungsdepression).

Was bringt diese Sicht dem Patienten?

In der Holopathie bedeutet das den Unterschied zwischen einer bloßen Symptombekämpfung und einer ursachenorientierten Therapie: In meiner Praxis kann ich mit Seltenerden-Präparaten der orthomolekularen Medizin (Mo, Hf, La, Ce, Mn uva. in 1/10 bis 1/100stel Milligramm-Dosen in Kapselform) das Immunsystem des Patienten gezielt soweit stärken, dass es seine Autoimmunreaktionen einstellt  (die paradoxerweise ein Zeichen von Energiemangel sind) – oder diese zumindest deutlich reduziert.

Wenn wir dieses Verfahren bei der Fibromyalgie anwenden, gehen die Symptome deutlich zurück! Einige Fibromyalgie-Patienten meiner Praxis sind auf diese Weise praktisch schmerzfrei geworden. Diese Erfolge einer Autoimmun-Therapie zeigen indirekt, dass es sich bei der Fibromyalgie eben doch um eine Autoimmunerkrankung  handeln muss. 

Natürlich ist eine Therapie mit seltenen Erden ziemlich komplex:  Die Messung, welche Seltenerden.Präparate der Patient braucht, geschieht im computergestützten Medikamententest der Holopathie (siehe meinen Blogbeitrag über die Messung digitaler Substanzspektren).

Einen entscheidenden Punkt stellt dabei die Schwermetall-Ausleitung dar, insbesondere von radioaktivem Cäsium, aber auch von anderen Radionukliden.

Warum ist das so? Weil der Körper dazu tendiert, Dinge, die er nicht ausleiten kann, in den Knochen abzulagern. Wenn der Patient Pech hat, handelt es sich dabei um Knochenbälkchen, die den Markraum (Lebensbereich des Immunsystems) durchziehen, und wenn er noch mehr Pech hat, sind diese durchsetzt mit Cäsium und Plutonium.

Eine Ausleitung dieser Substanzen ist nach meiner Erfahrung mit einer Vorgangsweise wie oben beschrieben möglich. Wir können sowohl die Radionuklide im Körper testen, als auch deren Abnahme nach einigen Wochen Therapie. Aber das Wesentliche für den Patienten ist wohl, dass wir auch die einzelnen Entzündungen direkt messen und therapieren können, indem wir deren Schwingungsmuster in unsere digitale Schwingungs-Datenbank übertragen (es gibt dazu ein spezielles Aufzeichnungsverfahren). In der Therapie werden die einzelnen Entzündungsreaktionen über das Regulationssystem eingedämmt (es wird eine gezielte Gegenreaktion aufgebaut) und durch die Einnahme der dazu passenden seltenen Erden auch auf der Stoffwechselebene nach und nach aufgelöst.

In manchen Fällen kann, wie gesagt, ein Burnout hinzukommen – aber auch hier bietet die Holopathie reichliche Lösungsmöglichkeiten an (siehe meine Blogs bzgl. Burnout)

Was hat nun die Fibromyalgie mit Thyreoiditis Hashimoto und anderen Autoimmunerkrankungen zu tun?

Viel, denn es handelt sich – wenn wir die offizielle Lesart beiseite lassen –  da wie dort um den gleichen Entstehungsmechanismus: Im Knochenmark produzierte Antikörper, die gegen körpereigenes Gewebe gerichtet sind. Diese Tatsache ist so wichtig, dass ich es hier nochmals wiederholen möchte: Auto-Antikörper stellen eine „Todsünde“ für das Immunsystem dar, dann normalerweise richtet es seine Antikörper strikt nur gegen körperfremde Eindringlinge, wie Bakterien, Pilze Viren etc.

Bei den Autoimmunerkrankungen der Schilddrüse werden sehr häufig auch Antikörper gegen andere Organe (Leber, Niere,Darm etc.) gefunden http://autoimmunbuch.de/?p=1130   Daraus können wir sehen, dass die Antikörper offenbar nur wenig verändert werden müssen, um auch gegen weitere Organe zu wirken (vergleichbar einer kleinen Drehung am Einstellknopf eines Radios, wodurch andere Sender hereinkommen). Oder anders ausgedrückt: Das Knochenmark produziert manchmal ganze Schwärme von Antikörpern, von denen nur die häufigsten die klinisch erkannte Krankheit – z.B. Hashimoto – bilden,  während alle anderen sich – häufig unerkannt – gegen weitere Organe richten.

Das ergibt nun eine weitere Gemeinsamkeit mit der Fibromyalgie:  Eine einfache Erklärung für die wandernden Schmerzen ist die, dass das Knochenmark – bildlich gesprochen an der Feinabstimmung für die Zielgebiete der Antikörper „dreht“, wodurch sie mal in der Schulter, mal an den Unterschenkeln , mal am Rücken usw. wirksam werden. Zugleich erklärt dies auch, warum die Fibromyalgie häufig mit anderen Autoimmunerkrankungen auftritt – z.B. mit der erwähnten Thyreoiditis Hashimoto.

Aus dem Bisherigen ergibt sich auch die prinzipielle Verwandtschaft aller Autoimmunerkrankungen. Eine Abgrenzung einzelner Autoimmun-EK ist oft nur schwer möglich. In der Praxis ist es tatsächlich so, dass sie häufig sozusagen im Verbund auftreten  und nur die Stärke der einen oder anderen Erkrankung schwankt. Dies gilt natürlich auch für Allergien: Wenn das Knochenmark eine „Super-Allergie“ gegen körpereigene Zellen entwickelt, ist die Entstehung einer „normalen“ Allergie z.B. gegen Nahrungsmittel oder Pollen erst recht wahrscheinlich.

Lassen Sie mich nun nochmals zur Einleitung zurückkehren: Was haben Fibromyalgie, Thyreoiditis Hashimoto, steigende Nahrungsmittelunverträglichkeiten, geradezu explodierende Allergie-Zahlen sowie Burnout miteinander zu tun?

Die Antwort ist einfach: Es sind keine eigenständigen Krankheiten, sondern verschiedene Köpfe der gleichen Hydra, die parallel auftreten und ineinander übergehen können. Die Hydra heißt CHRONISCHE KNOCHENMARKSIRRITATION (KMI) Burnout kann natürlich eigenständig auftreten, stellt jedoch eine häufige Folge der KMI aufgrund von Erschöpfung dar. Zugleich kann es auch deren Ursache bilden, da Knochenmark und Nervensystem sehr eng verflochten sind (das Knochenmark ist extrem gut innerviert).

Was uns natürlich zur Frage führt, wodurch die KMI heutzutage derart häufig und schwerwiegend ausgelöst wird, dass Autoimmunerkrankungen – sowie das oft damit verbundene Burnout – allseits zunehmen. (Immerhin erkennt das auch der medizinische Mainstream: „Tatsache ist, dass es relativ junge Erkrankungen sind, die man zum Teil vor hundert Jahren noch nicht kannte und deren Häufigkeit zunimmt“ http://www.uni-kiel.de/unizeit/index.php?bid=480801 )

Sie werden sicher sagen, dass eine Antwort darauf auf der Hand liegt: Rückstände von Pestiziden, Antibiotika und Kunstdünger in der Nahrung, sowie Weichmacher, Konservierungsmittel, Schwermetalle und Abbauprodukte der chemischen Industrie in unserem täglichen Brot.

Nun, das stimmt alles und wir können diese Belastungen in der Holopathie auch sehr gut testen und ausleiten. In der Praxis hat sich jedoch gezeigt, dass es zwei andere Faktoren sind, die den Patienten in Bezug auf KMI meist viel stärker beeinflussen:

Nr. 1, die ausufernde – d.h. entgegen allen warnenden Studien laufende – Entwicklung der Telekommunikation seit den 1990er Jahren, vor allem die Auswirkung der Handystrahlung und des WLAN. Dazu gibt es einige Blogs von mir, die sich auf die durch Studien gesicherten Erkenntnisse zu den Negativ-Folgen von E-Smog beziehen (ein Kapitel meines Buches ist diesem Thema gewidmet). Ebenso gehe ich ausführlich auf die Verbindung E-Smog- BurnOut, sowie Esmog und Allergien bzw. Autoimmunerkrankungen. Entscheidend aber ist natürlich, dass es wirksame Neutralisierungstechniken gibt, wie wir sie durch QuintStick und QuintPlug sehr erfolgreich einsetzen.

Nr. 2, eine – seit einigen Jahren wieder zunehmende – Belastung mit radioaktiven Schwermetallen.  Nun werden Sie sagen: Aber es gibt doch derzeit gar keine Atomunfälle – Fukushima liegt 4 Jahre zurück und ist 10.000km entfernt – also, was sollte eine radioaktive Belastung auslösen?

Ich rede hier nicht von Fukushima, sondern davon, dass in den Weiten Sibiriens unglaubliche Umwelt-Verbrechen begraben liegen, die aber jetzt buchstäblich durch den Klimawandel auftauen und somit wieder in die natürlichen Wasserkreisläufe kommen.  Diese Kreisläufe reichen durchaus auch bis zu uns.

Dass der sibirische Permafrostboden auftaut, ist eine Tatsache http://www.welt.de/wissenschaft/article111584550/Wenn-Permafrostboeden-tauen-droht-der-Klima-Gau.html

Die in diesem Zusammenhang katastrophale Freisetzung der Treibhausgase Methan und CO² ist hier nicht der Punkt, sondern die radioaktiven Altlasten, die dort z.T. liegen. Dazu nur einige wenige – willkürlich herausgegriffene – Zitate einer extrem umfangreichen Faktenlage:

„Viele Hinterlassenschaften der Sowjet-Zeit wirken bis heute nach – vor allem die des …  militärisch-industriellen Komplexes.“

„ So wurden in Tomsk-7 (Sewersk) hochaktive Abfälle einfach ins Erdreich gepresst“

„1957 explodierte in der Plutoniumfabrik von Tscheljabinsk-40 (Osjorsk) ein 300.000- Liter-Abfalltank und setzte… (mehr Strahlung frei), als bei dem Atom-Gau von Tschernobyl in die Umwelt gelangte. Später leiteten die Techniker geschätzte 76 Millionen Kubikmeter hoch radioaktive Abwässer ungeklärt in den Tetscha-Fluss – das Wasser ist bis heute verseucht.“

http://www.berlin-institut.org/fileadmin/user_upload/Russland/Russland_d_online.pdf

Anmerkung: Wahrscheinlich ist dieser Unfall weit höher einzustufen als Tschernobyl, weil fast ausschließlich die gefährlichste Substanz der Welt – Plutonium – freigesetzt wurde.

Ab dem Jahre 1951 „nutzte“ die UdSSR den Karatschai-See als Lagerstätte für radioaktiven Abfall aus Majak, dem nahe gelegenen nuklearen Zwischenlager und Wiederaufbereitungsanlage aus der Plutonium-Produktion, in der Nähe von Osjorsk – damals Tscheljabinsk-40. (Davor pumpte die Regierung das Zeug direkt in die angrenzenden Flüsse) https://de.wikipedia.org/wiki/Karatschai-See

Ungeschützt wäre die Strahlung des Sees für einen Menschen bereits nach einer Stunde tödlich. Es ist wahrscheinlich, dass das Wasser des Sees über Grundwasserströme in Kontakt mit angrenzenden Flüssen (Tetscha, Ob) kommt, die die Strahlung ins Polarmeer leiten.

Seit den 1960er Jahren trocknet der See aus. Nach einer Trockenheit wurde radioaktiven Staub vom früheren Ufer weggeblasen. Eine halbe Million Menschen sowie 1.800 km² wurden mit einer ähnlichen Strahlendosis kontaminiert, wie in Hiroshima. GlobalSecurity.org: Weapons of Mass Destruction – Chelyabinsk-65/Ozersk

Dies ist, wie gesagt, nur ein Querschnitt von sehr viel mehr derartigen Vorkommnissen.

Ich war 2007 in Moskau und habe in Gesprächen mit einer dortigen Kurärztin aus erster Hand einen Eindruck davon gewonnen, dass sich die Russen gegen Autoimmunerkrankungen aller Art (z.T auch in Form einer Osteo-Fibromyalgie, bei der der Autoimmunprozess auch auf die Knochen übergeht) kaum mehr erwehren konnten. Sie hielt damals die „wilden“ radioaktiven Lagerstätten für durchaus wahrscheinliche Ursachen.  Es scheint so, dass heute, 9 Jahre später die atomare Verseuchung in den Weiten Russlands durch die Klimaerwärmung einen langen Arm bekommen hat.

 

 

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