Wissenschaftsmaterialismus, globale Umweltzerstörung und chronische Krankheiten – Teil 1

Stellen Sie sich vor, Sie leiden unter Schlaflosigkeit und benötigen schon seit Wochen oder Monaten ein Schlafmittel.

QuintStick, QuintPlug und QuintFilme können durch elektronische E-Smog-Entstörung  zu einem besseren Schlaf beitragen, ein spezielles Schlafprogramm über die QuintBox kann zusätzlich helfen, dass Sie erholsamer schlafen.

Stellen Sie sich vor, Sie leiden unter einer Pollenallergie und benötigen jede Menge Antihistaminika.

Ein erfahrener Therapeut kann die Ursachen der Allergie eingrenzen und dem Patienten gezielt helfen, sie zu neutralisieren: Narben, Kieferherde, Implantate, Elektrosmog, psychische Belastungen (die Therapie erfolgt im letzten Punkt energetisch, nicht psychologisch).

Stellen Sie sich vor, sie leiden unter einer Depression und bekommen vom Neurologen ein schweres Antidepressivum. Nachdem Sie es einige Wochen genommen und entsprechende Nebenwirkungen erlitten haben – Gewichtszunahme, Aufgedunsenheit, Konzentrationsschwäche, Persönlichkeitsverlust – bekommen Sie zu hören: „ Naja, das haben Sie noch nicht so gut vertragen, probieren wir halt etwas anderes“. Worauf Sie, wenn Sie Pech haben, eine ähnlich schwere Variante des ersten Mittels bekommen und sich die Nebenwirkungen mit geringfügigen Änderungen wiederholen.

Ein erfahrener Therapeut kann die Psychopharmaka vor der Einnahme ausmessen, die ohne Nebenwirkungen vertragen werden  – nicht durch Ruhigstellung des Patienten, sondern indem sie die zugrundeliegenden Neurotransmitter-Mängel beheben.

Hundertausende Medikamenteneinnahmen pro Jahr könnten erstens stark reduziert und zweitens von zahllosen Nebenwirkungen befreit werden, wenn in den Spitälern und den Praxen der Kassenärzte ähnlich leistungsstarke Mess-Systeme wie die Holopathie angewandt würden. 60.000 Patienten sterben pro Jahr im EU-Raum an unerwünschten Medikamenten-Nebenwirkungen. Viele- wahrscheinlich die meisten von ihnen – könnten noch leben, würde die Schulmedizin auf eine Zusammenarbeit mit der Energiemedizin eingehen bzw. diese im Klinikbetrieb auch nur tolerieren.

ABER – ein entsprechender Dialog zwischen den Entscheidungsträgern der Klinischen Medizin und moderner energetischer Methoden wie Holopathie und Bioresonanz findet nicht statt, die Erfahrungen, die zig-tausende Patientenleben verbessern könnten sind nichts wert. DENN – all` das begründet sich auf nichts anders, als Einbildung, einem reinen Placebo-Effekt, der natürlich mit einer naturwissenschaftlich begründeten Medizin nicht mithalten kann.

Warum ignoriert die klinische Medizin die Erfahrungen von Tausenden Energiemedizinern, die sinnloses Leid verhindern könnten?

Warum qualifizieren die führenden Vertreter der Schulmedizin die Energiemedizin und ihre Möglichkeiten derartig ab? Ganz einfach – es ist die logische Konsequenz aus dem offiziellen Weltbild der Biologie und Medizin: LEBEN IST NICHTS ANDERES, ALS EINE BIOCHEMISCHE REAKTION (natürlich schon eine extrem komplexe, aber eben doch nichts weiter als das). So etwas wie BIO-ENERGIE GIBT ES NICHT, BEWUSSTSEIN UND SEELE SIND EINE ILLUSION, die rein durch die Hardware (entsprechende Nervbahnen) und biochemische Vorgänge des Gehirns entstehen.

Da es keine Bio-Energien gibt, ist auch eine energetische Medizin sinnlos – ähnlich dem Fetisch eines Voodoo-Zauberers. Allerdings übt sich die Schulmedizin hier in milder Toleranz – denn mit Voodoo (oder auch Energiemedizin) können immerhin Placebowirkungen hervorgerufen werden, die den Heilungsverlauf unterstützen können. Und da die Schulmedizin grundsätzlich nichts anderes anstrebt, als allein das Wohl des Patienten zu fördern, toleriert sie großmütig die Bemühungen der ungeliebten „bloßfüßigen“ Energiemediziner, wenn dadurch die Chance gegeben ist, dass sich der Patient ein wenig besser fühlt.  Zumindest, solange der Patient sich selbst darum kümmert und energetische Therapien auch selbst bezahlt.

Aber eine Einbindung der Energiemedizin in das bestehende Gesundheitssystem – das würde den guten Willen der führenden Schulmediziner nun wirklich überstrapazieren. Stellen Sie sich vor, in einem städtischen Krankenhaus käme Ihnen ein afrikanischer Urwalddoktor entgegen! Na also.

Sie sagen sich vielleicht, Energiemedizin ist etwas grundsätzlich anderes und man könnte doch ausgedehnte Praxistests vornehmen und sehen, ob sich wirklich Überlebensrate und Lebensqualität der Patienten durch Zusammenarbeit mit der Energiemedizin deutlich bessern ließen. Aber Sie haben einfach keine Ahnung. Denn die hochrangigen Vertreter der Schulmedizin und ihre selbstlosen Auftraggeber und Sponsoren aus der Pharmaindustrie wissen sehr viel besser als Sie und ich, was gut für uns und unsere Patienten ist: DIE EINZIG WAHRE HEILSLEHRE – DER DIALEKTISCHE (wissenschaftliche) MATERIALISMUS (DIAMAT) und seine kompromisslose Anwendung in Medizin und Biologie.

Der DIAMAT – die offizielle „Religion“ der Naturwissenschaften und der Medizin

Hier nochmals eine kurze Zusammenfassung, was der DIAMAT für Biologie und Medizin bedeutet: Leben = Biochemie; der Rest wie Lebensenergie, Bewusstsein und Seele ist eine Illusion, die uns die Evolution gegeben hat, damit ein intelligentes Gehirn besser mit sich zurechtkommt. Es gibt nichts, außer Zellen, Organen und ihrer Biochemie.

Es ist eine merkwürdige Ironie der Geschichte, dass der Kommunismus als „Staatsreligion“ durch den Zerfall der Sowjetunion unseligen Andenkens 1991 mehr oder weniger verschwunden ist, sein wichtigster „Exportartikel“ jedoch, der DIAMAT heute das unantastbare Dogma der Naturwissenschaften und der Medizin darstellt (Natürlich geht der historische DIAMAT – der von Friedrich Engels und Karl Marx entworfen und zum Eckpfeiler der kommunistischen Ideologie wurde – über das hier Dargestellte hinaus. Ich versuche hier lediglich, den unheilvollen Einfluss des DIAMAT speziell auf die Biowissenschaften zu zeigen).

Eine weitere Merkwürdigkeit der Geschichte ist, dass der „wissenschaftliche“ Materialismus Züge einer rachsüchtigen Religion nach dem Muster der Inquisition aufweist. In der politischen Variante des DIAMAT – des Kommunismus – führte dies wie in der Kirche des Mittelalters zur physischen Eliminierung aller „Abweichler“ und „Ketzer“. In der wissenschaftlichen Variante des DIAMAT – in den Naturwissenschaften und der Medizin – werden „Dissidenten“ zwar nicht mehr physisch drangsaliert und umgebracht, aber ein medialer Spießrutenlauf und/oder der Ruin der eigenen Karriere werden von den Betroffenen sicherlich auch als vernichtend empfunden.

Das alles  heißt nicht, dass Hr. oder Fr. Primarius X, Professor Y und Dekan Z nicht auch persönlich an einen transzendenten Gott und/oder an Lebenskräfte  in der Natur glauben (dürfen) – wahrscheinlich ist sogar die Mehrheit der hochrangigen Schulmediziner in diesem Sinn gläubig. Wenn aber irgendetwas davon in ihre Forschungsarbeiten einfließt  – beispielsweise, dass es möglich ist, mit Hilfe von Energiemedizin die Lebenskräfte von Zellen zu beeinflussen und damit gezielte Reaktionen hervorzurufen oder ganz allgemein, dass es Naturkräfte jenseits von Raum und Zeit gibt – sind sie selbst ganz schnell weg vom Fenster.

Sie halten das für maßlos übertrieben? Dann sehen Sie sich bitte das Schicksal der beiden Wissenschaftler Jacques Benveniste oder Louis Rey an, die es gewagt haben, ein Gedächtnis des Wassers auf der Basis bisher unbekannter Kräfte zu postulieren (zum Thema selbst finden Sie in meinem Buch „Zeit der Plagen“ S 115-122  einige überzeugende Hinweise). Aber auch die jahrzehntelange Ausgrenzung von Prof. A. Popp – der die im BIO-DIAMAT nicht erklärbaren Bio-Photonen der lebenden Zellen erforscht hat – spricht Bände.

Ein befreundeter Dozent, ein Genetiker, wollte ursprünglich für mich einige Experimente durchführen, um den Einfluss der Holopathie auf isolierte Zellen zu beweisen. Nach einigen Tagen zog er jedoch seine Zusage mit der Begründung zurück: „Christian, wenn du recht hast, bin ich meinen Job sofort los“.  

Von einem Patienten, der an einer Uni als Astronom tätig war, weiß ich, dass selbst in diesem Bereich jegliche Erklärung von Naturkräften jenseits von Raum und Zeit ein unerhörtes Sakrileg darstellt. (Anstatt rätselhafte Daten über die Drehung der  Galaxien auf bisher noch nicht verstandene Naturkräfte – sehr wahrscheinlich jenseits von Raum und Zeit – zurückzuführen nimmt die etablierte Physik an, dass das Universum zu 90% aus „dunkler Materie“ bestehen soll, die sich verhält wie normale Materie aber  – praktischerweise – nicht direkt nachweisbar ist).

Auch wir von QuintSysteme haben die dunklen Reflexe des wissenschaftlichen Establishments zur Genüge kennengelernt: Als wir die überzeugende Wirkung der Holopathie auf Patienten in der Rehabilitation durch das einzige von der Wissenschaft akzeptierte Untersuchungsinstrument  – eine Doppelblindstudie – überprüfen wollten, hat uns die damit befasste Ethikkommission eine entsprechende klinische Studie verweigert. Begründung: Unwissenschaftlichkeit. Was aber, bitte schön, bei einer Studie unwissenschaftlich sein soll, die gerade die wissenschaftliche Methode der doppelten Verblindung anwendet (weder Arzt noch Patient weiß, ob ein Gerät echt ist, oder Placebo), wollte bzw. konnte uns die Ethikkommission bis heute nicht mitteilen. Was aber ihren Urteilsspruch keineswegs aufhob: Wir durften die Studie nicht durchführen.

Das Sakrileg des Zweifels an der jeweiligen Deutung des DIAMAT und noch mehr der Versuch, mit wissenschaftlichen Methoden seine zahlreichen Fehler zu beweisen, führt eben immer zur  sofortigen „Exkommunikation“ – dem Ende der wissenschaftlichen Karriere oder zu entsprechenden anderen, schmerzhaften Sanktionen.

Die Energiemedizin zieht sowohl mit ihrem Weltbild den DIAMAT der Medizin in Zweifel (Leben entsteht durch Kräfte – dem Chi – jenseits von Raum und Zeit), als auch durch ihre praktische Arbeit (Störungen des Chi führen zu Krankheit – die Energiemedizin kann diese Störungen  ausgleichen und dadurch bessern oder heilen). Daher ist es absolut logisch, dass die Energiemedizin von Seiten der strikt DIAMAT-gläubigen Schulmedizin dauerhaften Sanktionen ausgesetzt ist – nämlich ihrer NICHT-ANERKENNUNG – die höchstens durch die „Toleranz des Überlegenen“ etwas aufgeweicht wird.

Schmerzhaft ist diese Dauersanktion nicht so sehr für die Energiemediziner, die in der Regel ohnehin nicht von den Futterkrippen des Wissenschaftsbetriebs und der Pharma-Industrie, sowie (nicht allzu sehr) von den Krankenkassen abhängig sind – sondern in erster Linie für die Patienten: Tausende könnten im EU-Bereich jedes Jahr noch leben, noch mehr hätten sich sinnlose und/oder leidvolle Nebenwirkungen ersparen können, weitere zig-Tausende wären einfach sehr viel schneller gesund geworden.

Auf einer höheren Ebene wird allerdings auch die Energiemedizin als Ganzes schwer von der Dauersanktion des Medizin-Establishments getroffen: Da Politiker heutzutage unfähig sind, eigenständige Entscheidungen zu treffen, holen sie grundsätzlich den Rat von Experten ein. Wenn es um Medizin geht, sind diese Experten jedoch immer Repräsentanten der DIAMAT-Medizin, für die Energiemedizin Aberglaube darstellt. Daher werden z.B. Forschungsgelder aus Brüssel (die durchaus vorhanden sind) niemals an Vertreter der Energiemedizin vergeben. Das führt dann dazu, dass in der öffentlichen Diskussion die Energiemedizin häufig als „unbewiesen“ hingestellt wird – ganz im Gegensatz zur etablierten (Schul-)Medizin, die doch zig-tausende Beweise ihrer Wirksamkeit erbracht hat.

Zugleich nehmen Tausende von Lobbyisten der Pharmaindustrie Einfluss auf die europaweite Gesetzgebung im Medizinbereich mit dem Ergebnis, dass viele altbewährte Naturheilmittel vom Markt genommen werden müssen und dass jede Neuentwicklung – z.B. auch neue Geräte – unter einer Flut häufig sinnloser Vorschriften erstickt werden. Wir haben dies bei QuintSysteme bei der Zertifizierung der neuen QuintStation 525 selbst reichlich frustrierend erfahren müssen.

Der BIO-DIAMAT – seine Desinformationen und Irrtümer

Es wird nicht einfach sein, die oben beschriebenen sinnlosen, trotzdem aber völlig verkrusteten Zustände zu ändern. Möglicherweise wird  dies nur im Rahmen eines „System-Resets“ (dem Crash und Wiederhochfahren unserer –  in allen Werten ausgehöhlten und korrumpierten – Zivilisation) geschehen können. 

Dennoch ist das Aufdecken der Manipulation und Desinformation, sowie der Irrtümer des DIAMAT in der öffentlichen Meinung der erste Schritt dazu.

Die grundlegende Desinformation:  Leben ist nichts weiter als eine genetische und biochemische Reaktion der DNA

Die Wurzel aller BIO-DIAMAT-Desinformationen besteht in der Behauptung, dass der in der DNA gespeicherte genetische Code alle Abläufe in den Zellen aller Lebewesen steuert.  Der – mittlerweile auch für den Menschen vollständig entschlüsselte – Gen-Code stellt also die Partitur dar, mit deren Hilfe die DNA (Desoxy-Ribonucleid-Acid – Träger des Gen-Codes) Einsatz und Wirkung hunderter Zell-Enzyme kontrolliert. Zwar sind die biochemischen Reaktionen in jeder Zelle extrem komplex – aber der – ebenfalls rein biochemisch definierte – Genetische Code sorgt dafür, dass von den hunderten möglicher Vorgänge jeweils der richtige zur richtigen Zeit passiert.

In Summe erzeugen alle diese – heute sehr genau erforschten – biochemischen Reaktionen das, was wir Leben nennen. DAS BEDEUTET- DIE MATERIE BELEBT SICH SELBST NACH DEN GESETZEN DER BIOCHEMIE UND DER GENETIK. Die Vorstellung einer Lebensenergie oder gar weiterführender Kräfte wie eines Bewusstseins oder einer Seele ist vollkommen sinnlos – nichts weiter als mittelalterlicher Aberglaube.

Soweit die Position des BIO-DIAMAT. Natürlich wird keiner der freundlichen und überaus sympathischen Wissenschaftler, die beispielsweise in populärwissenschaftlichen Sendungen auftreten, derartiges öffentlich sagen. Sie lassen einfach medienwirksame Erfolge z.B. der Bio-Wissenschaften für sich sprechen – da muss man den Zuschauer gar nicht mit hässlichen, materialistischen Wahrheiten erschrecken. Und die entsprechende Fachliteratur erstickt dieses Thema  von vornherein durch die genaueste Abhandlung zehntausender Detailfragen – da kommt kein Mensch mehr auf die Idee, den Ablauf des Ganzen zu hinterfragen. 

Auch in den Bildungsinstitutionen von der Volksschule bis zur Uni, die zahlreichen Generationen den materialistischen Hintergrund des Lebens eingebläut haben und in der daraus resultierenden öffentlichen Meinung wird der Sachverhalt selten so „knallhart“ dargestellt.

Auf direkte Befragung jedoch geben Biologen und Mediziner im Forschungsbereich unumwunden zu, dass die oben beschriebenen Schlussfolgerungen den Stand der Wissenschaft darstellen (und indirekt wird die Sache anhand der Reaktion des Wissenschafts-Establishments ohnehin rasch klar, wenn sich irgendwer erdreistet, diesen Stand der Wissenschaft ernsthaft in Frage zu stellen).

Wenn es sich bei dieser Darstellung um eine Desinformation handelt – was ist dann die Wahrheit?

Die grundlegende Wahrheit: Leben ist sehr viel mehr als Genetik und Biochemie

Die menschliche DNA ist etwa 1,8m lang. Mit dieser Länge muss sie in einer  Struktur untergebracht werden, die zwischen 5 und 16 Tausendstel Millimeter Durchmesser aufweist – dem Zellkern. Das ist nur möglich, weil die Natur hier auf einen Trick zurückgreift, den auch unsere Großmütter beim Stricken angewandt haben: Das Garn lässt sich viel leichter aufspulen, wenn man das auf einem kleinen Holzstückchen tut – die Natur verwendet 25 Millionen davon (Nucleosomen), auf die sie die (extrem lange) DNA aufwickelt, damit sie in die (unfassbar kleine) Mikrokapsel des Zellkerns passt. In diesem aufgewickelten (spiralisierten) Zustand kann die DNA jedoch nicht abgelesen werden. Dazu muss durch einen speziellen Verlagerungsprozess der jeweils passende Abschnitt der DNA entspiralisiert werden – erst danach kann das Ablese-Enzym dort tätig werden.in

Die Zelle benötigt nun beispielsweise ein Protein, das in die Hülle eingebaut werden soll.

Dafür wandert ein Ablese-Enzym aus dem Zellkörper in den Kern. Das richtige Nucleosom öffnet sich – das Enzym wandert nun dorthin, liest den genetischen Code aus, wobei es selbständig unterscheidet, welche von sogenannten „Introns“ und „Exons“ es zur genetischen Information zusammensetzt; es gibt dabei hunderte Möglichkeiten,  das Enzym wählt „natürlich“ die richtige.

Danach wandert das Ablese-Enzym mit dem gewonnenen Code wieder zurück in den Zell-Leib, dort wird der Code von weiteren Enzymen auf Brauchbarkeit untersucht, wenn diese „grünes“ Licht geben, wandern Ablese-Enzym+Code zu einem „3D-Drucker“ (Ribosom), wo das entsprechende Protein „ausgedruckt“ wird. Es muss dann „nur“ noch an die entsprechende Stelle der Hülle transportiert und dort eingebaut werden.

Bitte beachten Sie – bei keinem dieser Vorgänge, außer beim Ablesen des genetischen Codes selbst –  spielt die DNA eine Rolle –denn im spiralisierten (Normal-)Zustand ist sie inaktiv, das heißt, sie kann gar nicht abgelesen werden!

Dieser oben beschriebene Vorgang – der sich täglich zig-Billionenfach in unseren Körperzellen abspielt – wirft jede Menge Fragen auf:

 

  1. Woher weiß die Zelle, dass sie beispielsweise das Hüllenprotein Nr. 428 benötigt?
  2. Durch welche gerichtete Kraft wandert das Ablese-Enzym in den Zellkern und dort zum richtigen Nucleosom?
  3. Woher weiß das richtige Nucleosom, beispielsweise Nr. 21.235.528, dass es „seine“ DNA nun öffnen soll?
  4. Woher weiß das Ablese-Enzym, auf welche Weise es den nun offenliegenden genetischen Code auslesen soll?
  5. Durch welche gerichtete Kraft wandert das Ablese-Enzym zurück zum Zell-Leib?
  6. Woher wissen weitere Enzyme, ob der gewonnene genetische Code brauchbar ist oder nicht?
  7. Durch welche gerichtete Kraft wandert das Ablese-Enzym nun zu einem „3-D Drucker“ (Ribosom)?
  8. Wodurch weiß das Ablese-Enzym bzw. das Ribosom, wie viele Kopien gebraucht werden?
  9. Durch welche gerichtete Kraft wandert nun das Endprodukt (das produzierte Protein) zum passenden Abschnitt der Hülle?

 

Antwort: Durch die DNA jedenfalls nicht – denn außer in Punkt 3 war sie spiralisiert, das heißt SIE KONNTE GAR NICHT ABGELESEN WERDEN.  Auch beim Ablesevorgang selbst spielte die DNA eine rein passive Rolle – es waren andere Strukturen: das Ablese-Enzym, die Nucleosomen – die aktiv wurden, um die DNA auszulesen.

Wir sehen also, dass es in Wirklichkeit genau andersherum läuft, als es vom BIO-DIAMAT immer behauptet wurde: Es ist nicht die DNA, die die Zellvorgänge steuert, sondern DIE ZELL-ENZYME STEUERN DIE DNA UND DIE ZELLREAKTIONEN.

Diese Umkehrung der Verhältnisse hat gewaltige Auswirkungen, denn nach gängiger Lehrmeinung liegt die gesamte Information der Zelle in der DNA (die sog. Epigenetik stellt hier nur eine Modifikation, keinen Ersatz dar). Wenn aber die Information der DNA für mehr als 90% der Zellvorgänge gar nicht abgerufen wird – WOHER KOMMT DANN DIE INFORMATION, DIE DIE ZELLENZYME STEUERT UND SIE BEFÄHIGT, SICH ZIELGERICHTET UND INTELLIGENT ZU VERHALTEN?

Oder anders ausgedrückt, woher wissen die Bio-Moleküle so genau, wann sie was und wie lange tun sollen – und durch welche Kräfte laufen die Transportleistungen ab?

Wie falsch die BIO-DIAMAT-Desinformation von der biochemischen Kontrolle der Lebensvorgänge durch die DNA ist, geht auch aus folgenden Fakten hervor (Ernst Peter Fischer: Das Genom. Fischer-Taschenbuch-Verlag; Information content of DNA bei Panda’s Thumb; Der Wasserfloh und seine rekordverdächtigen inneren Werte):

1.       Der Informationsgehalt der menschlichen DNA beträgt etwa 740 MB, von denen aber weniger als 10% ausgelesen werden können. Der BIO-DIAMAT kann nicht bzw. nur in Ansätzen erklären, warum die – ansonsten so sparsame und effiziente – Natur den „Schrott“ früherer Versionen, die aktuell jedoch unbrauchbar sind, in 10 Billionen Körperzellen mitschleppt. Die ca. 74 MB, die tatsächlich gelesen werden können, entsprechen einem Bruchteil der Datenmenge, die beispielsweise auf Ihrem Smartphone gespeichert ist – diese haben üblicherweise Speicher, die mehrere HUNDERT MAL GRÖSSER sind. Niemand im BIO-DIAMAT weiß, warum ca. 74 MB ausreichen, um die komplexeste Materie, die es im Universum gibt – das menschliche Hirn – zu beschreiben.

2.       Das menschliche Genom weist 23.000 Gene auf – der Wasserfloh (Daphnia pulex) hat jedoch 31.000! Selbst ein unscheinbares Unkraut, die Acker-Schmalwand (Arabidopsis thaliana) besitzt 25.000 Gene, und ein Gemüse – Kohl (Brassica oleracea) sogar 100.000! Niemand im BIO-DIAMAT kann erklären, wieso ein Lebewesen mit unvorstellbar komplexem Gehirn mit weniger als dem Viertel der Gene eines sehr einfachen Organismus ohne Nervensystem auskommt.

3.       Selbst wenn wir nicht von der Anzahl der Gene ausgehen, sondern von der Gesamtzahl der Bausteine, aus denen sie bestehen – den Basenpaaren – kommen wir im Weltbild des BIO-DIAMAT auf unlösbare Widersprüche: Das Genom des Menschen besteht in Summe aus etwa 3,27 Milliarden Basenpaaren – das Genom des Teichmolchs (Triturus vulgaris) jedoch aus 25 Milliarden. Wiederum kann niemand im BIO-DIAMAT erklären, wieso wir mit unserem extrem komplexen Gehirn nur ca. ein Achtel der Gen-Bausteine eines Lebewesens mit nur einem rudimentären Gehirn benötigen.

Diese Fakten zeigen – ebenso wie die weiter oben beschriebenen – eindeutig, dass die Vorstellung des BIO-DIAMAT von der biochemischen Steuerung der Lebensvorgänge durch die DNA  völlig unhaltbar ist. Mit anderen Worten: Der BIO-DIAMAT der etablierten Genetik hat uns allen – Generationen von Studierenden und Praktizierenden der Bio-Wissenschaften – Unmengen von Sand in die Augen gestreut (Es ist Zeit, dass wir ihn endlich wegschaffen!).

Die physikalische Theorie von allem und das morphogenetische Feld

Wenn Sie einen Repräsentanten des BIO-DIAMAT mit diesen oder ähnlichen Fakten konfrontieren, kommen immer Argumente, wie: Die Forschung sei eben noch im Fluss, aber es gebe Erkenntnisse über ganz neue RNA-Moleküle / Genfaktoren (Repressormoleküle, Promotoren…) / sonstige Moleküle, die die scheinbaren Widersprüche sicher ganz schnell aufklären würden. Am grundlegend materialistischen Ablauf der Genetik sei jedoch nicht zu rütteln. Das mag für eingefleischte BIO-DIAMAT-Anhänger einleuchtend sein – aber wahre Gläubige lassen sich ohnehin nicht vom Ketzertum überzeugen. Für uns Normalsterbliche jedoch, die wir uns noch einen Funken eigenständiges Denken bewahrt haben, ist aufgrund der oben beschriebenen Fakten klar, dass es eine INFORMATIONSTRAGENDE  KRAFT GEBEN MUSS, DIE DIE VERWIRKLICHUNG DER ERBINFORMATIONEN DURCH KOORDINIERTE AKTION DER ZELLENZYME ERMÖGLICHT. Und da dies – wie mehrfach beschrieben – DIE DNA NUR ZU EINEM SEHR GERINGEN TEIL SEIN KANN (und sonst in der Zelle kein informationstragender Apparat entsprechender Größe vorhanden ist) muss es EINE KRAFT JENSEITS VON RAUM UND ZEIT sein.

Diese Kraft entspricht dem, was der brit. Molokularbiologe R. Sheldrake das „morphogenetische Feld“ nannte. Der geniale deutsche Physiker B. Heim bezeichnet es als „Bios“, die trad. Chines. Medizin als „Chi“.

R. Sheldrake, ein (erstaunlicherweise) nach wie vor voll integrierter Wissenschaftler, der international hohes Ansehen genießt, hat zahlreiche Bücher über das morphogenetische Feld und gegen den Materialismus in den Biowissenschaften geschrieben. Er bezeichnet diesen als typisches Kind des 19. Jahrhunderts, der mit den Erkenntnissen des 21. Jh. nicht mithalten kann. In seinem neuesten Buch „Der Wissenschaftswahn“ (eine Gegendarstellung zum „Gotteswahn“ des bekannten Atheisten und Materialisten Richard Dawkins) demontiert er nicht nur die Vorstellungen des BIO-DIAMAT über den Lebensprozess der Zellen, sondern auch das Dogma, dass Bewusstsein und Geist angeblich rein elektrophysikalische Phänomene des Gehirns sind.

B. Heim, ein genialer dt. Physiker ist insofern bemerkenswert, als er aufgrund einer neuen „physikalischen Theorie von allem“ (Feldtheorie) auch Aussagen über das morphogenetische Feld und darüber hinaus machen konnte. Die Heimsche Theorie verbindet erstmals die bisher völlig inkompatiblen Hauptbereiche der Physik – Quantenphysik und Relativitätstheorie – und kann dabei alle Naturkonstanten sowie die Daten aller Elementarteilchen herleiten – eine Leistung, die mit dem derzeitigen physikalischen Erklärungsmodell nicht bzw. nur teilweise möglich ist; allein dafür hätte Heim den Nobelpreis verdient. Heim geht jedoch noch weiter: Ausgehend von einer physikalischen Welt, die nach seiner Theorie zusätzliche Dimensionen zur Steuerung der Teilchen und Moleküle aufweist, berechnet er eine weitere, darüber liegende Dimensionengruppe, die notwendig ist, um die Lebensvorgänge auf Zell- und Organebene (und darüberhinaus) zu steuern.  Dieses Bündel an Dimensionen bezeichnet Heim als BIOS – es ist ident mit dem morphogenetischen Feld.

Heim erklärt die Wirkung des BIOS/ des morphogenetischen Feldes folgendermaßen:

In mindestens einer (trans-raumzeitlichen) Dimension sind die Informationen über sämtliche Möglichkeiten enthalten, die der Zelle zur Verfügung stehen, d.h. sämtliche Reaktionen aller Enzyme und Strukturen, die Speicherorte aller benötigten Gene, die Kombinationen, wie diese auszulesen sind etc.

In mindestens einer weiteren Dimension ist ein Zeitgeber vorhanden, der dafür sorgt, dass die richtigen Aktionen zur richtigen Zeit ablaufen (würden sämtliche möglichen Zellreaktionen zur gleichen Zeit geschehen, müsste die Zelle regelrecht explodieren).

Zur Steuerung der Lebensvorgänge der Zelle geschieht nun folgendes: Das BIOS verlagert sich von Dimensionen jenseits der Raumzeit gleichsam „nach unten“. Wenn sich nun die Kräfte des BIOS mit der Raumzeit (genauer gesagt, mit deren Steuerfeldern) schneiden, entstehen innerhalb von Raum und Zeit WAHRSCHEINLICHKEITEN, die AUS VORHER VÖLLIG ZUFÄLLIGEN PROZESSEN GEZIELTE EREIGNISSE machen. Das heißt, Ableseenzyme, die vorher „vor sich hingedümpelt“ sind, nehmen plötzlich Fahrt auf und schwimmen (durch gerichtete Diffusion) genau zum richtigen Ort: beispielsweise dem einen Nucleosom, das den Impuls bekommen hat, sich zu öffnen. Dort „wissen“ sie plötzlich aufgrund der vom Bios induzierten Wahrscheinlichkeiten, welches Gen sie wie ablesen sollen usw.

Biophotonen und das morphogenetische Feld

Die o.a. Aussagen sind direkt aus der Feldtheorie B.Heims ableitbar.  Zusätzliches Gewicht bekommen sie durch die Forschungsarbeiten von A.Popp, der nachgewiesen hat, dass lebende Zellen Licht produzieren (Neue Horizonte in der Medizin. Haug-Verlag, Heidelberg 1983; Biologie des Lichts: Grundlagen der ultraschwachen Zellstrahlung. Parey, Berlin 1984)

Popp konnte beispielsweise zeigen, dass Bio-Nahrungsmittel mehr Biophotonen produzieren als gespritzte und ebenso frischere mehr als ältere. Diese Photonen weisen eine Qualität (Kohärenz) auf, wie sie auch die besten Laser derzeit nicht bieten können. Für Popp ist DIE QUELLE DIESER STRAHLUNG DIE DNA – DIE SPEZIELLEN LASER-EIGENSCHAFTEN DER BIO-PHOTONEN ERMÖGLICHEN ES DER ZELLE, GEZIELT EINZELNE ENZYME ZU AKTIVIEREN

Der DNA kommt hierbei im Wesentlichen die Rolle eines EMPFÄNGERS UND VERSTÄRKERS zu, der auf diese Weise die transraumzeitlichen Informationen des BIOS innerhalb der Raumzeit manifestiert. Dies lässt sich mit einem Radiogerät vergleichen, das beispielsweise die Brandenburgischen Konzerte wiedergibt. Das Musikstück befindet sich auf keinem Speichermedium des Geräts – die Wiedergabe beruht allein auf dem Empfang von Radio-Impulsen und deren Verstärkung in Form von Tonsignalen.

Damit können wir auch ganz zwanglos die Absurditäten der BIO-DIAMAT-Genetik auflösen:

1.     Der Informationsgehalt des menschlichen Erbguts ist mit Sicherheit um viele Größenordnungen höher als die oben erwähnten 74 MB – das sind nur die „Blaupausen“ für die benötigten Proteine. 99,9% aller anderen benötigten Informationen (Zellstoffwechsel, Wachstum, Aussehen und Körperform) manifestieren sich über Wahrscheinlichkeitsfelder und Bio-Photonen. Der Grund, warum die Natur in der DNA über 90% nicht ablesbaren „Schrott“ mitschleppt, ergibt sich daraus: Der „Schrott“ ermöglicht in erster Linie die Empfänger- und Verstärkerfunktion der DNA – die Umwandlung von Informationen des BIOS in Bio-Photonen.

2.    Natürlich sind die „Blaupausen“ für die Körpermaterialien lebensnotwendig – das sind die Gene, die entsprechend dem BIO-DIAMAT ausgelesen werden (an diesem Teil seiner Theorie gibt es nichts zu rütteln!) Darüber hinaus jedoch ist die Anzahl der Gene völlig unwichtig – sofern sie nur den Empfang und die Wiedergabe der BIOS-Informationen ermöglichen. Hierzu ein Vergleich: Es ist völlig unerheblich, ob ich mir ein Musikstück über ein altes Röhren-Radio in Koffergröße oder einen Mini-Empfänger in der Größe einer Münze anhöre (sofern eine ausreichende Verstärkung und Wiedergabe erfolgt) – auf das Musikstück kommt es an.

3.     Analog dasselbe gilt für die Anzahl der Basenpaare.

Auf diese Weise steuert das BIOS/ das morphogenetische Feld die Lebensvorgänge jeder einzelnen Zelle, während höhere Varianten davon die Organe und den ganzen Organismus kontrollieren. Dies spielt nicht nur für den Lebensprozess des ganzen Körpers eine Rolle, sondern vor allem bei der Embryogenese, wenn aus 2-4-8-16-32-etc. Zellen durch extrem komplexe Teilungen und Spezialisierungen aus Auswüchsen, Furchungen, Einschnürungen etc. die Organe, Gliedmaßen, das Gehirn und ein ganzer Organismus entstehen. Alleine die Bildung des menschlichen Gehirns ist der komplexeste Prozess, den es im Universum gibt. Wie unfassbar komplex die Gehirnbildung ist, zeigt sich leider auch daran, dass bereits winzigste Fehler zur Katastrophe führen, z.B. Corea Huntington, Hydrocephalus, Spina bifida u.v.a. Wie aber ist es möglich, dass bei 99,99% aller Menschen ca.100 Milliarden Nervenzellen diesen Prozess fehlerfrei durchlaufen – wobei sich jede von ihnen mit hunderten anderen in einem exakten Zeitplan vernetzt – wenn sie nicht die ganze Zeit von EINER kontrollierenden Kraft zusammengehalten und gelenkt würden?

Evolution und das morphogenetische Feld

Das offizielle Dogma des BIO-DIAMAT lautet: Evolution ist AUSSCHLIESSLICH DURCH DIE KOMBINATION VON ZUFALL (= MUTATION) UND NOTWENDIGKEIT (= SELEKTION) entstanden.

Die eingefleischten Verfechter des BIO-DIAMAT bringen dazu jede Menge Gedankenexperimente, die beweisen sollen, dass aus Zufall und Selektion in sehr langen Zeiträumen aus beliebig primitiven Anfängen ein beliebig komplexes Endprodukt bzw. Lebewesen entstehen kann.

In seinem Buch „Der blinde Uhrmacher“ beschreibt beispielsweise Richard Dawkins, dass die Evolution so wirkt wie unzählige Stürme, die eine in ihre Einzelteile zerlegte Boeing 747 wieder zusammenwehen. Natürlich nicht auf einmal, aber wenn zum Zufall auch die Selektion dazukäme mit beliebig vielen Wiederholungen, dann, ja dann… Die Idee ist, dass sich ein komplexes Projekt in sehr viele einfache Zwischenschritte zerlegen lässt, die sehr wohl zufällig entstehen können und nur, wenn sie brauchbar sind (Selektion), übrigbleiben. Diese Teile können dann wiederum zufällig zu etwas Höherem zusammengesetzt werden, das natürlich wiederum nur bei Brauchbarkeit übrigbleibt usw.

Wenn wir hier statt „Teilen“ „Tiere einer Gattung“ einsetzen und statt „etwas Höheres“ eine „Mutation mit einer Verbesserung“ kann niemand bestreiten, dass dieser beschriebene Prozess ein wesentliches Element in der Evolution darstellt. Die Frage ist nur, ob es AUSREICHT, um den evolutionären Prozess NICHT IN DER UNENDLICHKEIT EINES MATHEMATISCHEN KONSTRUKTS, SONDERN IN DER WIRKLICHKEIT DIESES PLANETEN INNERHALB BEGRENZTER ZEIT, RESSOURCEN UND MÖGLICHKEITEN ERKLÄREN zu können.

Der äußere Aspekt einer Sache enthüllt noch lange nicht ihren eigentlichen Charakter – ein technisch perfekt gespieltes Musikstück kann den Charakter des Stücks verfehlen. In diesem Sinn erinnern die Argumente der BIO-DIAMAT-Evolutionisten – Evolution ist NICHTS WEITER ALS… –  an die primitive Aussage Gagarins: „Es gibt keinen Gott. Ich war oben und habe ihn nicht gesehen.“

Ob eine Evolution in der Wirklichkeit dieses Planeten – innerhalb von 3,5 Milliarden Jahren von primitiven Bakterien zur komplexesten derzeit bekannten Materie, die es im Universum gibt, dem menschlichen Gehirn –  alleine durch Zufall und Notwendigkeit möglich ist, oder nicht, wird WISSENSCHAFTLICH NICHT ALS BEWEIS SONDERN NUR IN FORM VON HINWEISEN  gelöst werden können. Denn die dafür  erforderlichen mathematischen Kenntnisse einer „physikalischen Theorie von allem“ (Feldtheorie), die auch die Wahrscheinlichkeiten biophysikalischer und –chemischer Entwicklungen in einem gegebenen Rahmen berechnen kann, übersteigen nicht nur meinen und Ihren Horizont, sondern auch den der BIO-DIAMAT-Evolutionisten, die so vollmundig von der Selbst-Schöpfung allen Lebens durch die Materie daherreden.

Wobei allerdings die wenigen Mathematiker und Physiker, die die Heimsche „physikalische Theorie von allem“ wirklich verstanden haben und er selbst klarstellen, dass es vollkommen absurd ist, sich die Entwicklung des Lebens und der Evolution ohne die Kräfte des BIOS vorstellen zu wollen –

  •  weil die Wahrscheinlichkeit zufälliger positiver Veränderungen in jeder Stufe der Entwicklung um viele Größenordnungen übertroffen wird von der Wahrscheinlichkeit negativer Veränderungen. Dies kann in den meisten Fällen durch Selektion allein nicht ausgeglichen werden. Dazu eine praktische Erfahrung: Unlängst habe ich durch einen neuen Internetanbieter ein besseres Modem erstanden. Die Installation sollte alleine durch Anstecken ev. unter telefonischer Hilfe erfolgen. Resultat: Ich habe 3 Techniker gebraucht – einen für die ebenfalls angeschlossene Telefonanlage und je einen, um das Internet und das Netzwerk wieder zum Laufen zu bringen. Gesamtaufwand ca. 1 Arbeitstag. Soviel zur Änderung komplexer Systeme, selbst wenn sie eine Verbesserung darstellen!
  • weil die Wahrscheinlichkeit mit jedem Entwicklungsschritt exponentiell zunimmt, dass eine einzige negative Entwicklung auch alles bisher positiv Erreichte zerstört. Dazu eine praktische Erfahrung: Vor Jahren erwarb ich günstig einen älteren BMW, der generalsaniert worden war. Allerdings hat ein Mechaniker eine einzige kleine Dichtung vergessen. Resultat: Kolbenfresser und Motor-Totalschaden.
  • weil das BIOS eine kosmische Elementarkraft darstellt, die mit dem Leben untrennbar verbunden ist.

Die Wirkweise des BIOS geht also über das bisher Beschriebene hinaus. Es erscheint in der Tat logisch, dass die Natur, wenn sich das BIOS bei Einzelwesen als lebensnotwendig herausgestellt hat (und bei Billionen von Organismen hervorragend funktioniert) den gleichen Mechanismus – nur in größerem Maßstab – auch in der Evolution zur Konstruktion immer komplexerer Organe, Sinnesorgane und Gehirne verwendet hat.

„Who can say… only time“ (offizielles Lied zum „Ground Zero“ von 9/11)

Ursprünglich war die rein auf äußere Fakten – auf das Zähl- und Messbare bezogene –  Vorgangsweise der beginnenden Naturwissenschaften ein Segen, der die Gesellschaft der westlichen Welt vom obskuren und lebensbedrohlichen Wust der mittelalterlichen Glaubensvorstellungen befreit hat. Auf diese Weise hat die Naturwissenschaft den Weg freigemacht für die unvoreingenommene und systematische Erforschung der Naturgesetze und deren immer effizientere Anwendung in der Herstellung benötigter Nahrungsmittel und Güter, Transport, Kommunikation, Medizin – kurz, der westlichen Technologie.

Es ist keine Übertreibung, wenn wir feststellen, dass wir den Naturwissenschaften nicht nur unseren Wohlstand und das Sicherheitsnetz einer Medizin verdanken, die unsere Lebenserwartung stark verlängert hat und Heilung oder Besserung in früher aussichtslosen Fällen ermöglicht – sondern sogar unser Leben. Denn die Ernährung und Versorgung von 7 Milliarden Menschen wäre mit rein „natürlichen“ Mitteln – ohne die heutige Technologie – ziemlich chancenlos.

Diese – in der Geschichte der Menschheit beispiellosen – Erfolge haben allerdings dazu geführt, dass Naturwissenschaften und die Medizin ihre – so überaus nützliche – Arbeitsweise dogmatisiert haben:  Plötzlich (d.h. ab einem bestimmten Punkt der Wissenschaftsgeschichte) war es nicht mehr bloß nützlich, sich alleine an das Zähl- und Messbare einer rein materiellen Welt zu halten, sondern es wurde zu einem GLAUBENSARTIKEL, d.h. für Wissenschaftler und Gebildete war es immer mehr „klar“, dass die Welt ausschließlich aus Materie besteht und nichts sonst und dass es dahinter nichts gibt – hatten nicht all´ ihre Erfolge das millionenfach bewiesen?

Wie in jeder Religion entstand die Notwendigkeit, diesen Glauben in einer „Bibel“  festzuhalten –  ein Bedürfnis, das der DIAMAT von Karl Marx und Friedrich Engels erfüllte (es geht hier um die Stellung der Materie in der Schöpfung, die wirtschaftlichen und politischen Aspekte des DIAMAT gehören nicht hierher).  In der Politik aller kommunistischen Staaten wurde und wird der DIAMAT dezidiert als Begründung für die Untaten ihrer Unterdrücker-Regime verwendet. In der Wissenschaft und Medizin – zumindest in denen der westlichen Demokratien – taucht dieser Begriff jedoch nirgends auf. Wie kann ich daher behaupten, dass moderne Wissenschaft und Medizin auf dem DIAMAT aufbauen? Weil es völlig unerheblich ist, ob ich das, woran ich glaube, beim Namen nenne, oder nicht. Entscheidend alleine ist, WORAN ich glaube. Und da sehen wir, dass sich die GRUNDAUSSAGEN VON MARX/ENGELS UND DIE DER HEUTIGEN WISSENSCHAFT/MEDIZIN BEZÜGLICH MATERIE, LEBEN und SCHÖPFUNG zu 100% DECKEN. Die Position des DIAMAT und die Position von Naturwissenschaft und Medizin sind in diesen Dingen ident.

Da der DIAMAT zur „Bibel“ für alle Wissenschaftler und Mediziner geworden ist, stellt er nunmehr eine Denk- und Arbeits- VORSCHRIFT dar, deren Einhaltung inquisitorisch überwacht wird. Paradoxerweise stehen Wissenschaft und Medizin dadurch heute dort, wo die Kirche des Mittelalters gestanden ist – sie sind selbst zur größten Bremse für weitere Erkenntnisse, besonders in den Biowissenschaften und der Medizin geworden.

Das ist eine absolute Katastrophe, die noch dazu zur denkbar ungünstigsten Zeit auftritt.

Denn es geht heute nicht mehr primär um die Versorgung mit Gütern, sondern wie wir einen Weg finden können, in Übereinstimmung mit einem Biotop zu leben, das wir durch unkontrollierbare Gentech-Pflanzen zerstören, auf einem Planeten, den wir nahezu ruiniert haben, wo sich die Spätfolgen unserer zahlreichen Eingriffe erst noch zeigen werden.

Es geht darum, das Leben von hunderten Millionen, die in den Industriegesellschaften am Rande des Burn Outs oder der Depression stehen oder bereits darin gefangen sind, wieder lebenswert zu machen, indem wir die zivilisationsbedingten Ursachen aufspüren und neutralisieren: E-Smog, Schwermetalle, Radionuklide.., um nur die wichtigsten zu nennen.

Es geht darum, ob das Leben auf diesem Planeten auch noch in einer oder zwei Generationen in irgendeiner Weise lebenswert sein wird.

Wir – d.h. die Menschheit! – werden diese Mammut-Prüfungen nur bewältigen können, wenn die Wissenschaft,  insbesondere die Biowissenschaften und die Medizin aus der Sackgasse herausfinden, in die uns die weltweite skrupellose Anwendung des BIO-DIAMAT geführt hat.

Die BIO-DIAMAT-Vertreter täten wirklich gut daran,  endlich zu begreifen, dass es zwischen ihrem hemmungslosen Ausbeuten der Natur, sowie den psychologischen und Umweltproblemen, die wir heute haben und ihrer rein materialistischen Weltsicht einen direkten Zusammenhang gibt. (Stattdessen beschäftigen Sie sich damit, geraden denen, die ihnen dabei und bei der Überwindung ihrer verkrusteten Weltsicht helfen könnten – z.B. der Energiemedizin! – das Leben so schwer wie möglich zu machen)

Nur wenn wir die grundlegenden Lebensprozesse wirklich verstehen, werden wir eine Bio-Technologie entwickeln können, die sich in Übereinstimmung mit diesem Biotop befindet und es nicht ständig angreift und zerstört. Dies alles wird allerdings nur möglich sein, wenn wir den BIO-DIAMAT überwinden. Was wir brauchen, ist eine echten Bio-Wissenschaft, die die morphogenetischen Felder des Lebens begreift und lernt, sie gezielt für Heilung und Entwicklung zu nutzen. Nur so werden wir die zahllosen Probleme lösen können, die wir diesem Planeten und uns selbst aufgebürdet haben und die mittlerweile unsere Existenz bedrohen.

Die Energiemedizin ist der Anfang einer solchen Wissenschaft.

Wir sind die Säugetiere, die den Sauriern den Spiegel vorhalten, was sie versäumt haben (Materie statt Entwicklung). Natürlich ist ein Leben unter Sauriern nicht gerade einfach, wenn man selbst kein Saurier ist.

Aber – in Abwandlung eines Wiener Sprichworts – es sollen auch schon Saurier ausgestorben sein.

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