Was tun, wenn der Stress uns auffrisst?

Wie geht man als Arzt auf eine Patientin ein, die auf die Holopathie-Behandlung zwar hervorragend reagiert, sich aber im Alltag immer wieder vom Arbeitsstress einer Firma, die offenbar sehr geschickt Ausbeutung im Graubereich der Legalität betreibt, regelrecht erdrücken lässt?

Nachfolgenden Brief habe ich als Mail dieser Dame (nennen wir sie Fr. Maier) geschickt. Natürlich war der ursprüngliche Text wesentlich kürzer. Während des Schreibens ist mir aber klar geworden, dass dieses Thema auch für die Leserinnen und Leser meines Blogs von Interesse sein könnte, weshalb das Mail dann ausführlicher geraten ist. Hiermit stelle ich es (im O-Ton, mit geringen Modifikationen) online:

Sehr geehrte Fr. Maier,

es freut mich natürlich, wenn die Karte ihres QuintDrink-Gerätes “passt” (das Programm Ihnen also offenbar gut tut) – aber sie bewirkt viel mehr als das. Um das zu verstehen, muss ich etwas weiter ausholen:

Nach dem üblichen Verständnis eines jeden – vor allem der Schulmediziner – ist es die Aufgabe des Arztes, die Symptome zu erleichtern. Das ist natürlich grundsätzlich richtig. Niemand soll leiden müssen, wenn es dagegen eine Hilfe gibt.

Allerdings gilt bei chronischen Problemen ein paradox erscheinendes, anderes Gesetz: Um die wahren Ursachen zu beheben, kann es sein, dass die akuten Symptome zunächst manchmal schlechter werden müssen.

Beispiel: Zahnherde – wenn Sie einen sehr starken chronischen Herd haben und ausreichend immunstimulierend therapieren (z.B. mit Selen u.a.), reagiert der Körper weit deutlicher auf den Herd. Ergebnis: die lokale Entzündung nimmt zu, die Zahnschmerzen auch.

Nun werden Sie sagen – welchen Sinn hat eine Therapie, wenn sie die Symptome nicht bessert, sondern verstärkt? Hier ist die Antwort: Wenn die Therapie (in unserem Beispiel) verhindert, dass die Zahnherde Herzklappen und Nieren durch Streuung ruinieren, wenn sie das lokale Zahngranulom verkleinert oder es (wie ich es schon erlebt habe) sogar abbaut, dann sind dafür ein paar Zahnschmerzen ein kleiner Preis.

Verstehen Sie mich bitte richtig – das soll nur ein anschauliches Beispiel sein, das sich jedoch auf viele Bereiche der Medizin übertragen lässt.

Wir müssen nun im Verständnis der Dinge eine Stufe höher gehen: Das Wohlbefinden des Menschen hängt in den meisten Fällen viel stärker davon ab, was er/sie erlebt, als von organischen Veränderungen. Die Summe der Reize, die in unserer Geist/Gehirn-Einheit ankommt und die Art, wie wir darauf reagieren ist für uns nahezu schicksalhaft.

Auch hier gilt: Die meisten Menschen wünschen sich nichts sehnlicher als die Abnahme ihrer Symptome, die oft durch Stress hervorgerufen werden. Sie wünschen sich also ein bisschen Ruhe und Frieden und weniger Stress. Und natürlich gibt es dafür auch die entsprechende medikamentöse Hilfe. Wenn sie Glück haben, bekommen sie eines der neueren, physiologisch wirkenden Psychopharmaka, die den Serotonin-, Noradrenalin- oder Dopaminspiegel anheben können. Diese Neurotransmitter spielen bei der Stressverarbeitung eine entscheidende Rolle, insofern kann also eine entsprechende Verschreibung durchaus positiv wirken. (Allerdings gibt es für die Schulmedizin kaum eine Möglichkeit, herauszufinden, welche dieser Neurotransmitter nun eigentlich unterstützt werden sollen. Und bioenergetische Tests wie das QuintSystem, mit dem wir das relativ leicht bereits VOR der Einnahme herausfinden können, lehnt die offizielle Medizin ab – aber das nur nebenbei.)

Wenn der Durchschnittspatient weniger Glück hat – und die Umsatzzahlen der entsprechenden Medikamente zeigen, dass dies häufig der Fall sein muss – bekommt er jedoch eine „Bombe“, die ihn so stark „in Watte packt“ , dass er den Stress, den er erlebt, einfach nicht mehr mitkriegt. Als Nebenwirkung machen sie zudem abhängig und zerstören die Persönlichkeit des Patienten.

Ohne falsche Bescheidenheit darf ich sagen, dass es also ein besonderer Glücksfall ist, wenn ein Pat. mit „nervlichen“ Symptomen an einen erfahrenen Therapeuten gerät, der ihm mit einer bioenergetischen Therapie ohne Nebenwirkungen wie der Holopathie hilft,  seine Stress-Situation zu meistern (allerdings ist die Vorstellung, Probleme einfach auf Knopfdruck  „löschen“ zu können, eine Illusion; wir werden gleich darauf zu sprechen kommen).

Nur, um Ihnen dazu einen Eindruck aus dem weltweiten medizinischen Alltag zu geben:

Johnson & Johnson (USA) machte mit Risperdal 2008 einen Umsatz von 3,4 Milliarden Dollar; Lilly (USA) mit Zyprexa 4,7 Milliarden, Bristol-Myers Squibb (USA) mit Abilfy 2,1 Milliarden (Branchenorientierte Unternehmensbewertung; Hg. J. Drukarczyk, D. Ernst). Risperdal, Zyprexa und Abilfy sind alle 3 schwere Neuroleptika – Mittel die bei Schizophrenie angewandt werden und extrem angstlösend und persönlichkeitsverändernd wirken. Risperdal wird dabei in den USA zusätzlich in großem Umfang bei verhaltensgestörten Kindern eingesetzt (in Dtld. wenigstens erst ab 16 Jahren). Im Jahr 2007 belegte es unter den umsatzstärksten Arzneimitteln Deutschlands den ersten Platz! (Ulrich Schwabe,Dieter Paffrath (Hrsg.): Arzneiverordnungs-Report 2008. Springer, Berlin 2008)

Manchmal gibt es Situationen (schwere Schicksalsschläge, Todesfall, Unfall etc.), wo eine solche Therapie angezeigt ist: Besser ein paar Wochen Zyprexa als verrückt zu werden vor Schmerz, Angst und ich-weiß-nicht-was. Als Routinetherapie bei unspezifischen Stresssymptomen wird das In-Watte-Packen die Patienten allerdings nicht gerade befähigen, die Ursachen des Stresses zu aufzulösen. Beispielsweise innere Ängste, die dazu führen, dass man immer wieder in eine Situation hineingestoßen wird, die einen fertigmacht, weil genau diese Ängste sich immer wieder erfüllen, d.h. die Situation herbeiziehen, die man um jeden Preis vermeiden möchte (dieses Phänomen ist übrigens in der Psychologie der Neurose sehr gut erforscht).

Letztlich ist daher auch im mentalen Bereich in den meisten Fällen eine Therapie besser, die den Pat. mit seinen Ängsten und Problemen konfrontiert (indem sie dem Unterbewusstsein die Energie zuführt, dass sie aus der Verdrängung herauskommen, d.h. bewusst werden können).

Leider haben Patienten, die mit den oben genannten Angstlösern therapiert werden, dazu praktisch keine Chance. Etwas besser sieht dies bei Patienten aus, die Neurotransmitter-unterstützende Mittel bekommen. Allerdings ist hier die Treffergenauigkeit ohne die Möglichkeit einer Testung vor der Einnahme gering.

Bei bioenergetischen Therapien wie der Holopathie ist das jedoch grundlegend anders (wenn der Therapeut genügend Erfahrung hat). Denn sie führen zu mentalen Reaktionen, die eine echte Stressverarbeitung ermöglichen.

Warum ist das so? Weil wir mit der Holopathie einer einfachen, biologischen Gesetzmäßigkeit gegensteuern können:

  • Verdrängter Stress bindet Ihre Energie. Diese fehlt zunächst mental – es entsteht Müdigkeit, Erschöpfung bis hin zur Depression (siehe meinen Blogbeitrag über Burnout!)
  • Bei chronischem Stress fehlt Ihre Energie jedoch auch für viele lebenswichtige Reaktionen des Körpers, beispielsweise im Immun- und Hormonsystem (deswegen kommt es vorwiegend bei Stress zu Autoimmun- und/oder Schilddrüsenstörungen). Eine andere typische organische Manifestation sind chronische Verspannungen.
    Daraus folgt: Eine ursächliche Lösung ist nur durch Auflösung der Verdrängung möglich, d.h. durch VERARBEITUNG.

Die Holopathie bietet dazu eine echte Chance, da sie in der so genannten Vektortherapie dem Pat. spezifische Schwingungsinformationen übertragen kann, die dem Zentralnervensystem dabei helfen, verdrängte Stresse und Traumata aufzulösen. Die Vektortherapie bietet dazu eine durchgängige Systematik, um das Energieniveau der Meridiane des Gehirn zu erhöhen – dies können wir auch in der Heimtherapie mit der QuintBox oder – wie in Ihrem Fall – mit dem QuintDrink erreichen. (Diese Vektoren können als routinemäßiger Baustein in jede Therapie eingefügt werden – ein absolutes Novum in der Energiemedizin; aber das nur nebenbei).

Es geht also, um es nochmals ganz klar zu sagen, nicht darum, dass der Pat. möglichst stark beruhigt wird, wie es beispielsweise die oben angeführten Medikamente sehr effizient tun. Es geht vielmehr darum, dass es in der Gehirn/Geist-Einheit des Pat. zu einem Austausch der stressenden Informationen zwischen Bewusstsein und Unterbewusstsein und einer möglichst effektiven inneren Konfrontation mit den Stressmustern kommen kann. Das geschieht beispielsweise im Traum und in unbewussten Momenten, beim Hören tiefgehender Musik usw. Diesen Vorgang nennt man auch Stress-VERARBEITUNG und es ist unmittelbar einleuchtend, dass diese Verarbeitung sehr viel wichtiger ist, als reine Symptombekämpfung (und sei sie noch so natürlich wie Entspannungsübungen, Yoga oder auch Johanniskraut-Präparate zur Einnahme).

Heilung ist immer nur im Rahmen der biologischen (und mentalen) Gesetzmäßigkeiten möglich. Wenn Sie dabei ruhiger sind (das neue Programm also „passt“) ist das natürlich gut, aber eine Heilung von chronischem Stress bedeutet in erster Linie,  dass Sie sich auf einer noch tiefergehenden Ebene Ihren unbewussten Lebensängsten stellen müssen, die dafür sorgen, dass sie immer wieder von Neuem gestresst werden (z.B., weil Sie durch skrupellose Geschäftsmethoden ausgenutzt und ausgesaugt werden und das so clever gemacht wird, dass Sie keine rechtliche Handhabe haben, wie in Ihrem Fall).

Das war die „schlechte“ Nachricht. Aber die gute Nachricht ist die, dass Ihnen die Holopathie (wie oben beschrieben) die nötige Energie für die innere Überwindung liefern kann.

Die „schlechte“ Nachricht bedeutet also, dass Sie bewusst VORÜBERGEHEND durch noch mehr Stress hindurchgehen sollten (paradox, nicht wahr?). Aber das ist die Folge der INNEREN KONFRONTATION, die die Grundlage der STRESSVERARBEITUNG bildet. Und irgendwann später führt das natürlich zu einem ÄUSSEREN KONFLIKT, wenn Sie die Situation wirklich DAUERHAFT verbessern wollen. Die gute Nachricht bedeutet nochmals, dass Ihnen die Holopathie die Energie zuführen kann, dass Sie den Stress auf diese Weise loswerden oder zumindest stark verringern.

Wir haben viele Dinge und Möglichkeiten besprochen, wie Sie die durch die Therapie ausgelöste Stressverarbeitung unterstützen und die Symptome erträglicher machen können: Leichter Sport, guter Jazz oder klassische Musik, Dinge, die Ihnen Freude bereiten, persönliche Kreativität, z.B Schreiben und persönliche Spiritualität. Wenden Sie sie an!

Sie haben alles, was Sie zur Stressverarbeitung brauchen. Es liegt an Ihnen!

Alles Gute und liebe Grüße

Dr. Ch. Steiner“

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