Archiv des Autors: Christian Steiner

Über Christian Steiner

Dr. Christian Steiner ist Arzt für Allgemeinmedizin in Klagenfurt / Österr. und Mitbegründer von QuintSysteme. Seither kontinuierliche Weiterentwicklung des Systems, Leiter der med. Entwicklung und der Anwenderausbildung.

Masernimpfung – ja oder nein?

Aufgrund des aktuellen Masernausbruchs in Berlin (bisher über 600 Erkrankte, 1 Todesfall)  kommt es in den Medien und auch oft unter den Patienten zu einer hitzigen Diskussion, ob man sein Kinder gegen Masern impfen lassen soll oder nicht.

Ich bin kein grundsätzlicher Impfgegner. Aber ich möchte Ihnen zeigen, dass es in der Biologie nie etwas „umsonst“ gibt: Die Vorstellung, Ihre Kinder gegen Masern zu impfen und damit alle Probleme zu vermeiden ist so nicht richtig. Es ist immer ein gewisser biologischer „Preis“ zu bezahlen – und damit meine ich nicht direkte Impfschäden. Weiterlesen

Der rationale Impfwahnsinn

Im „Profil“ Nr. 6 vom Februar 2015 lautet die Titelgeschichte „Die Renaissance des Irrationalen.  Impfgegner, Antibiotikaverweigerer, Hausmittel gegen Krebs, Homöopathie. Der Trend zu abstrusen, teils lebensgefährlichen Heilslehren“.

Hierin beklagt der  Autor in erster Linie, dass durch Impfgegner und Homöopathen totgeglaubte Erreger wie die Masern zum Teil wiederkämen und dass es generell ein Wahnsinn sei, die segensreichen Impfungen abzulehnen. Sekundär bekommen alle ihr Fett weg,  die bei chronischen Krankheiten wie Krebs (auch) auf Alternativmedizin vertrauen. Dabei dienen als  Aufhänger unhaltbare Extrempositionen fehlgeleiteter Alternativer wie die „Neue Germanische Medizin“. Die enormen Erfolge der Holopathie als Zusatztherapie zur Krebstherapie des Krankenhauses – indem die Patienten die Chemotherapie besser vertragen, indem die körpereigene Immunität sowie die Lebensqualität weitgehend erhalten bleibt – beweisen zwar die Irrationalität gerade dieser Vorwürfe. Davon lassen sich natürlich die rationalen Kritiker der Komplementärmedizin und deren aufgeklärte Journalisten nicht beeindrucken.

Doch beschränken wir uns im Folgenden auf die irrationale Impf-Verweigerung.

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Wie wirkt die Holopathie im Vergleich zur Radionik?

Offensichtlich fällt es  vielen Therapeuten schwer, den Unterschied zwischen Radionik und der elektromagnetischen Applikation gescannter Substanzen zu sehen. Das ist schade – denn Radionik gibt keinerlei reale Schwingungen an den Patienten ab – die Holopathie hingegen beruht darauf!

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Wissenschaftsmaterialismus, globale Umweltzerstörung und chronische Krankheiten – Teil 1

Stellen Sie sich vor, Sie leiden unter Schlaflosigkeit und benötigen schon seit Wochen oder Monaten ein Schlafmittel.

QuintStick, QuintPlug und QuintFilme können durch elektronische E-Smog-Entstörung  zu einem besseren Schlaf beitragen, ein spezielles Schlafprogramm über die QuintBox kann zusätzlich helfen, dass Sie erholsamer schlafen.

Stellen Sie sich vor, Sie leiden unter einer Pollenallergie und benötigen jede Menge Antihistaminika.

Ein erfahrener Therapeut kann die Ursachen der Allergie eingrenzen und dem Patienten gezielt helfen, sie zu neutralisieren: Narben, Kieferherde, Implantate, Elektrosmog, psychische Belastungen (die Therapie erfolgt im letzten Punkt energetisch, nicht psychologisch).

Stellen Sie sich vor, sie leiden unter einer Depression und bekommen vom Neurologen ein schweres Antidepressivum. Nachdem Sie es einige Wochen genommen und entsprechende Nebenwirkungen erlitten haben – Gewichtszunahme, Aufgedunsenheit, Konzentrationsschwäche, Persönlichkeitsverlust – bekommen Sie zu hören: „ Naja, das haben Sie noch nicht so gut vertragen, probieren wir halt etwas anderes“. Worauf Sie, wenn Sie Pech haben, eine ähnlich schwere Variante des ersten Mittels bekommen und sich die Nebenwirkungen mit geringfügigen Änderungen wiederholen.

Ein erfahrener Therapeut kann die Psychopharmaka vor der Einnahme ausmessen, die ohne Nebenwirkungen vertragen werden  – nicht durch Ruhigstellung des Patienten, sondern indem sie die zugrundeliegenden Neurotransmitter-Mängel beheben.

Hundertausende Medikamenteneinnahmen pro Jahr könnten erstens stark reduziert und zweitens von zahllosen Nebenwirkungen befreit werden, wenn in den Spitälern und den Praxen der Kassenärzte ähnlich leistungsstarke Mess-Systeme wie die Holopathie angewandt würden. 60.000 Patienten sterben pro Jahr im EU-Raum an unerwünschten Medikamenten-Nebenwirkungen. Viele- wahrscheinlich die meisten von ihnen – könnten noch leben, würde die Schulmedizin auf eine Zusammenarbeit mit der Energiemedizin eingehen bzw. diese im Klinikbetrieb auch nur tolerieren.

ABER – ein entsprechender Dialog zwischen den Entscheidungsträgern der Klinischen Medizin und moderner energetischer Methoden wie Holopathie und Bioresonanz findet nicht statt, die Erfahrungen, die zig-tausende Patientenleben verbessern könnten sind nichts wert. DENN – all` das begründet sich auf nichts anders, als Einbildung, einem reinen Placebo-Effekt, der natürlich mit einer naturwissenschaftlich begründeten Medizin nicht mithalten kann.

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Was tun, wenn der Stress uns auffrisst?

Wie geht man als Arzt auf eine Patientin ein, die auf die Holopathie-Behandlung zwar hervorragend reagiert, sich aber im Alltag immer wieder vom Arbeitsstress einer Firma, die offenbar sehr geschickt Ausbeutung im Graubereich der Legalität betreibt, regelrecht erdrücken lässt?

Nachfolgenden Brief habe ich als Mail dieser Dame (nennen wir sie Fr. Maier) geschickt. Natürlich war der ursprüngliche Text wesentlich kürzer. Während des Schreibens ist mir aber klar geworden, dass dieses Thema auch für die Leserinnen und Leser meines Blogs von Interesse sein könnte, weshalb das Mail dann ausführlicher geraten ist. Hiermit stelle ich es (im O-Ton, mit geringen Modifikationen) online:

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Burnout – ein rein psychologisches Problem?

Burnout ist heute fast schon zur Volkskrankheit geworden. Die Krankheitstage durch Burnout haben allein von 2004 – 2009 um das 10-fache zugenommen (BKK-Report 2010) – es handelt sich also um ein massives sozialmedizinisches Problem.

In der Definition der klinischen Medizin ist Burnout: „ … ein Zustand körperlicher, emotionaler und geistiger Erschöpfung. Es beschreibt das Phänomen, dass sich engagierte Menschen im Zuge ihrer Tätigkeiten nach und nach völlig verausgaben und in der Folge nicht nur Begeisterung und Interesse an ihren Aufgaben verlieren sondern sich insgesamt leer und ausgebrannt fühlen“ Soweit ein Zitat aus der Homepage des Instituts f. Burnout u Stressmanagement. Darüber hinaus grenzen Neurologen das Burnout von der Depression ab – eine Verwechslung beider sei angeblich eine Fehldiagnose. (http://derstandard.at/1308186324250/Ausgebrannt-Burnout-ist-keine-Depression—oder-doch).

Dieser Standpunkt lässt sich wie folgt zusammenfassen:

  1. Burnout ist ein rein psychologisches Problem
  2. Burnout entsteht fast ausschließlich durch unerfüllte Erwartungen in der Arbeitswelt
  3. Burnout hat mit Depression nichts zu tun

Nach meinen persönlichen Erfahrungen (30 Jahre komplementärmedizinische Allgemeinpraxis) könnte nichts falscher sein.

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